Gestern ist mir aufgefallen

wie wenig ich über das Sozialverhalten von Vögeln weiß. Auf der Straße, die ich mit meinem Rad befuhr, saßen ca. 12 Grünlinge (Grünfinken). Als ein Auto kam, flogen sie auf. Ich erkannte, dass einer von ihnen tot auf dem Asphalt lag. Kaum war das Fahrzeug vorbei, setzen sie sich wieder nieder. Ob sie ihr Familienmitglied dazu auffordern wollten, weiterzufliegen? Oder ob Vögel trauern können? Das hätte ich gerne mal gewusst…

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3 Gedanken zu „Gestern ist mir aufgefallen“

  1. gute frage. wäre tatsächlich interessant zu wissen, warum sie das gemacht haben. aber bleiben vögel (oder zumindest manche) nicht auch ein leben lang bei einem partner? also müssen sie ein ziemlich ausgeprägtes sozialverhalten haben.

  2. Ich könnte mir schon vorstellen, daß Vögel trauern. Egal ob Spatz oder Meise. Der Storch ist ein großer Vogel und von dem weiß man, daß er um seinen Partner/in gewiß trauert.
    LG :-)

  3. Würde ich doch auch sagen, dass die trauern können. Man hat ja schon öfters gehört, dass wenn einer von zwei in Gefangenschaft lebenden gefiederten Freunden gestorben ist, der andere ihm bald folgte oder zumindest sich im Wesen stark veränderte. Wird bei in Freiheit lebenden sicher auch nicht gravierend anders sein.

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