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Ich habe Lust zu dichten heute.
Das freut doch meine Dichterleute?
Bei Frau Tonari fing ich an.
Jetzt ich mich nicht mehr bremsen kann.
Das ist fatal – es ist schon spät!
Ob Ihr schon in das Bettchen geht?
Ach, dichtet mir, wann immer auch
– egal, ich guck und freu mich drauf!
Wenn ich schon wie der Dichter schreibe,
mit Reimen ich in Übung bleibe.
Vielleicht erfahr‘ ich noch posthum
(zur Freude meiner Erben) Ruhm.
ooo
leider hab ichs nicht so mit den reimen. ich lese sie dennoch gerne :-).
Das ist sehr schade, das tut mir leid.
Man braucht zum Reimen schon viel Zeit
und Muße und freien Gedankenlauf.
Hat man das nicht, regt’s einen auf.
Sollte Dir mal danach sein,
dann dichte was und schreib’s hier rein.
Wenn nicht, dann sag mal wieder PIEP.
Ich hab Dich deshalb trotzdem lieb
Mit dem „posthum“ hat es ja noch Zeit.
Gut hast du das gemacht.
LG Ute
Danke Dir Ute, Du Gute.
Mach’s mal gut, Deine Ruth
Hornhaut habe ich zwar nicht
(Kommentar-Insider-Bemerkung)
Deshalb nur ein Kurzgedicht.
Draußen scheint die Sonne,
weg vom Compi voller Wonne.
Ob ich später wieder dichte
weiß ich leider nichte
Ich grinse breit und das tut gut!
Das hilft gegen Kummerfaltenflut.
Die Sonne genieße ich auch sehr –
doch heut war’s herbstlich, kaum Sonne mehr.
Machen wir halt das Beste daraus
und gehen bei Wind und Wetter raus.
Wow, das mal so auf die Schnell, Respekt!
Ich tu mich da immer etwas schwer, wenn ich denn mal was in Reimen schreiben möchte! *grins*
Schönen Tag und liebe Grüße
Lucie
Das kann man üben, das geht gut.
Das kannst mir glauben. Deine Ruth♥
Da werd ich es doch ganz kurz wagen,
Dir mit einem Satz zu sagen:
Das Gedicht ist eine Wonne
strahlt so schön schon wie die Sonne.
Ich hör jetzt lieber auf zum reimen
und wünsch Dir einen Tag, nen feinen
Das hätt ich nicht im Traum gedacht,
dass „’ne Neue“ sich die Mühe macht,
mir hier ein Verslein zu verfassen –
da will ich’s mir nicht nehmen lassen,
Dir sehr zu danken hier und heute.
Du machtest mir ganz große Freu.de
Nun ja, wie Herr Rilke lesen sich die Reime nicht,
das fällt aber gar nicht ins Gewicht.
5 Texte hatte ich eingegeben, war mal Rilke und Thomas Mann gewesen.
Das war keine gute Sache, darum ich darüber lache,
denn meine Stimmung und Laune verändern mein Denken
und könnten mich noch zu vielen Schriftstellern lenken.
Einen Tag voller Freude wünsche ich dir,
liebe Grüße von mir zu dir
Das hast Du fein gedichtet hier!
So nette Zeilen lob ich mir.
Und diesmal nicht mal in der Nacht.
Wie hast Du das denn hin gebracht?
Ich kann des Nachts am besten reimen,
da mag die Wortsaat bei mir keimen.
So, nun komm ich doch zum Schluss,
weil’s irgendwann mal gut sein muss
Liebe Ruthie,
du schießt nicht nur die tollsten Fotos,
du kannst auch dichten ganz famos.
Wird Zeit, mal wieder ein Grüßlein zu hinterlassen.
Alles Liebe,
die Waldameise
Was reimt sich denn auf „Waldameise“?
Mir fällt da nur ein Wort ein:
SchReise!Ins Land der Träume sollst Du reisen
und träumen von den Waldameisen
einen Reim wollt ich dir senden
ging aber nicht so ohne enden
so wuensch ich dir nur gute Nacht
dass du dann auch so fein schaft
Du hast das gestern mir geschrieben,
da bin ich nicht lang aufgeblieben.
Bin heute auch so müde schon,
mach mich jetzt gleich ins Bett davon.
Dir wünsch ich eine gute Nacht,
für heut ist’s Tagwerk schon vollbracht!
Des Dichters Lust ist eine Plag
er dichtet oft und alle Tag
selbst wenn er mal nicht dichten mag
und andern seinen Kummer klagt
der Vers ihm dann das Hirn zernagt.
(oder so ähnlich)
Die Verse nagen an den Hirnen
und machen Löcher in die Birnen.
Dass wir uns nix mehr merken können,
das kann man HirnLochFraß dann nennen
Die Berglaute alle leben,
darauf lasst uns einen heben.
Doch war das Wetter heut nicht gut
so nahm ich meinen warmen Hut
den setzte ich mir auf mein Haupt
das ist im Oftober schon erlaubt.
Unser Internet ist weg
das war ein echter Schreck.
Die Telekom, die findet nix
und auch wir haben leider keine Trix
So mach ich nun Feierabend
und werde mich des Schlafes labend
morgen früh erfrischt aufwachen
auf dass der Tag birngt nur schöne Sachen…
Oh, Bärbel, das hast Du gut gemacht!
Ich wünsch Dir eine ruhige Nacht.
Und morgen sehen wir dann weiter.
Uns bleibt nix andres übrig, leider.
Ist denn das Reimen schon vorbei?
Ich kann nicht glauben, dass es so sei.
Drum lass ich Ruthie hier paar Zeilen
bevor ich werde weiter eilen.
Denn wieder ruft das warme Bett
und kaum was andres ist so nett.
Der Tag war schön, er geht zuende
ich lass vom Laptop meine Hände.
Und werde dennoch sie noch brauchen
und nicht wie mancher denkt, zum rauchen.
Mit einem Schmunzeln schreib ich’s auf
weil ich doch weiss, ihr kommt mir drauf.
Wünsch euch den Frieden dieser Nacht
und dass ihr morgen froh aufwacht.
Ach, sind eure Verse schön!
Hab sie mir alle wohl beseh’n.
Und daher – besser spät als nie –
auch ein bisserl reimen hie(r).
Weil im Hirn noch tobt der Grippe-Virus
wart‘ ich vergebens auf der Muse Kuss…