Projekt Dualismus – Farbenpracht und Tristesse

Herr Müller, der ja bekanntlich viele gute Foto-Ideen hat, hatte mal wieder eine Herbstidee. Dualismus heißt sie. Die Teilnehmer sollten sich drei Wortpaare einfallen lassen und die dann einzeln posten, also in 6 Beiträgen.

Mein erstes Begriffe-Paar heißt: Farbenpracht und Tristesse. Hier also der Teil Farbenpracht:

Mich begeistert und beglückt tagtäglich, wie schön bunt die Blätter der Bäume, Büsche, Sträucher und Blumen werden. Letztere trumpfen nochmal kräftig auf, um zu zeigen, was in ihnen steckt. Es ist schwierig, sich für ein Bild zu entscheiden, das die Natur uns im Herbst gemalt hat. Ich habe vor Jahren mal einen kleinen Ableger des Wilden Weins auf einer Wiese mitgenommen, um ihn in den Garten zu pflanzen, der mir durch die ganzen Nadelbäume viel zu langweilig war. (Wir wohnen zur Miete…) Jeden Herbst freue ich mich wieder über den wunderbaren Farbtupfer vor meinem Küchenfenster:

27 Gedanken zu „Projekt Dualismus – Farbenpracht und Tristesse“

  1. Wilder Wein im Herbst ist wirklich eine Pracht – wenn nicht – wie bei mir in den letzten Jahren leider fast immer – die erste Frostnacht kommt, bevor er die Chance hat, sich zu färben. Dann fallen die Blätter ab und vorbei ist’s mit der Pracht. Deiner hat dieses Schicksal wohl nicht erlitten. Der ist richtig schön.

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