Ob ich mich umbenennen sollte?

Schaut Euch dieses Desaster an:

Rosendesaster

Sie hatten alle schon Blätter. Und Läuse wie verrückt. Ich habe sie am ersten März-Wochenende (an dem es schön und warm war), zurückgeschnitten und gespritzt. Danach war es ja wie üblich wieder kühl. Sie standen aber geschützt. Es ist ein Drama. So wie das Jahr davor. Ob ich es einfach sein lasse mit Rosen???

37 Gedanken zu „Ob ich mich umbenennen sollte?“

  1. Die sehen sehr durstig aus ….. ein Versuch mit Erde austauschen, Rosenerde gibt’s im Handel, mit Dünger und Rosen hab ich auch schon sehr schlechte Erfahrungen gemacht. Rosen reagieren da sehr empfindlich und Rasendünger gehört auf die Grünfläche. Gib den Patienten erstmal Zeit und was gegen den Durst, so schnell gibt die Hobbygärtnerin nicht auf! ;-)

    1. Nö, das war nur die Oberfläche. Wasser hatten sie genug. Ich werde sie die Tage mal austopfen und „von innen“ gucken…
      Dass R-a-sendünger nix ist, ist mir klar. Kommt davon, wenn man nicht mehr gut gucken kann ;)

  2. Rosen wirft man nicht weg! ;)
    Ich würde auch noch abwarten, vielleicht erholen Sie sich mit genug Sonne und Wasser.
    Rasendünger ist übrigens eher ungeeignet, aufgrund des Nährstoffverhältnisses. Rosen brauchen mehr Phosphor, das ist bei Rasendünger verhältnismäßig weniger. Bei der Rosendüngung ist es eigentlich auch besser immer mit dem Gieswasser zu düngen.
    Wie gesagt: warte mal ab, Rosen gelten zwar als empfindlich, aber meine Erfahrung hat oft gezeigt, die sind widerstandsfähiger als die meisten denken.

    1. Du kennst Dich mit Rosen aus, lieber Hamlet? Da wäre ich auch nicht drauf gekommen! Ich schau sie mir die Tage nochmal genau an – ohne Erde. Und dass R-a-sendünger der falsche ist, weiß ich. War ein Lesefehler!

      1. Ja, ist das so ungewöhnlich für sensitive Gemüter? *g*
        Ich hab mal Landschaftsgärtner gelernt und als ich für ein halbes Jahr in einem Schlosspark (und nebenbei für Rosenliebhaber) arbeitete, konnte ich ein wenig mehr über diese eigensinnigen Blütengehölze lernen.
        Das wäre mein nächster Tipp, von der Erde befreien und nach nem Wurzelschnitt in frischer Erde sonnig und feucht neu pflanzen.

  3. Eieiei …. Irgendwie schauen die vertrocknet aus ….
    Ärgerlich …
    Ich würde auch noch nicht wegwerfen – einfach weiter hegen und pflegen, wenn sich in 14 Tagen kein Grün zeigt entsorgen …
    Liebe Läuseruthie *gg* ich wünsch dir einen schönen Sonntag ;-)

  4. Och nee, es gibt manchmal Zeiten, da verlässt einem der grüne Daumen, hatte ich auch schon. Ich habe zwar keine Rosen, hatte dafür leider noch nie einen Garten, immer nur einen Balkon, den ich nun nach meinem Umzug auch nicht mehr habe, aber ich habe ein Garteneckchen, in dem ich mir in Kästen Blumen hinstellen kann, letztes Jahr zum ersten Mal. Weil es sonnig und schattig ist, spriesste es dort alles wunderbar, meistens auch mit Regenwasser direkt vom Himmel gegossen oder aus der Regenwassertonne. Das hatte ich auf meinem, doch recht schattigen, Balkon schon lange nicht mehr erlebt. So würde ich mal sagen, der lange Winter, der fehlende Frühling hat vielen Pflanzen nicht gut getan, habe einfach Geduld, manche Pflanze hat es auch nicht überlebt.

  5. Liebe Ruthie,
    ich würde sie auch noch nicht wegwerfen, lieber noch etwas zuwarten, bis das Wetter auch etwas beständiger ist.
    Allerdings würde ich jetzt nichts mehr mit ihnen machen, sie einfach mal selbst arbeiten lassen, oder halt eben nicht, so ist es vermutlich auch im Rosenleben.
    Wenn Dich der Anblick allerdings zu traurig stimmt……
    Ganz liebe Grüße und bitte, bitte, keine persönlichen (Namens)Konsequenzen aus diesem rosigen Unwohlsein ziehen! ;-)
    ♥lichst moni

  6. Och nee, lass Dich drücken und trösten! … und nicht umbenennen, Rosenruthie klingt so schön. Sie werden Dich irgendwann schon wieder liebhaben :-)
    Liebe tröstende Grüße von der Silberdistel

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