Eine kleine Weihnachtsgeschichte

Es begab sich aber zu der Zeit, als Angela Regentin von D-Land war, dass in einem fernen Land zwei junge Menschen heiraten wollten. Und jedermann ging, der eingeladen war, in die Stadt Seattle in Amerika. Da machte sich auf auch Frau G. aus O. mit ihrem erstgeborenen Sohn, um dort mitzufeiern. Niemand war schwanger. Sie nahmen allerdings einen kleinen Umweg über Kalifornien und auch nicht den Esel, sondern die Lufthansa.

An_der_NabelschnurUnterwegs trafen sie junge Menschen mit ganz eigenartigen Nabelschnüren…

…und es wurde ihnen einiges als Wegzehrung kredenzt:

01 02 Ziegenkäsecrème mit Avocado, mariniertem Chicorée und Grapefruit, mit Estragon verfeinert. (Im Hintergrund: Winterliche Blattsalate mit Himbeer-Walnuss-Dressing)03 Rote-Bete-Tortellini mit Granatapfel und karamellisiertem Spitzkohl 04 Edelpilzkäse, Emmentaler, Camembert und Quittenchutney 05Oder auch: Frischer Obstsalat
06Winterliche Gemüse-Currysuppe, Blattsalate mit Räucherforelle, Gewürzorange und Fenchel, dazu Traubenkernöl-Vinaigrette. Dessert im Hintergrund: Haselnuss-Pastinakenkuchen mit Ingwersahne. Alles auf echtem Stoff und mit echtem Besteck ;)
07Als Belohnung bekamen sie ein bequemes Gefährt, mit dem sie ihre Reise fortsetzen sollten.

0 Gedanken zu „Eine kleine Weihnachtsgeschichte“

  1. spezial Behandlung im Flieger, das bekommen nur ganz besondere Gaeste, wenn ich mit der selben Gesellschaft als normal Gast fliege, dann bekomme ich etwas eingepacktes, das dauert, bis ich es auf habe. den wir haben ja spezial Essen. Und natuerlich nicht so eine schoene Auswahl. Aber das haette ich auch bekommen, dieses eingepackte, wenn ich in der Klasse fliege, die du hattest. So hattest du hoffentlich auch einen bequemen Stuhl zum sitzen.

  2. Business Class Gäste bekommen immer was Besonderes. Aber dann Warsteiner alkoholfrei. Das passt nicht. Tolles Auto von Alamo. Klasse hast du deine Reise beschrieben. Kalifornien ist immer wieder sehenswert. Dir noch einen schönen Abend. L.G.L.

  3. Na ja, man muss nur die richtigen Reisebegleiter haben. Dann klappt es auch mit edlem Futter.
    Weiter, bitte weiter. Ich hätte gerne die ganze Geschichte gehört. Und ich bin gespannt, ob sie auch in einem Stall schlafen mussten.
    Die Mutter und das Kindlein.

  4. …schöne Idee der Reiseberichterstattung, liebe Ruthie,
    das gefällt mir…das Essen im Flieger sieht ja richtig lecker aus…

    wünsche dir ein schönes Wochenende,
    lieber Gruß von Birgitt

  5. Applaus, Applaus für die Reiseberichterstattung.
    Ich gönne dir von ganzem Herzen den Reisebegleiter, ich freue mich über die Reiseklasse, ich genieße am Bildschirm das edle Futter, ich sitze fast fahrend am Lenkrad des Gefährts … nur … diesen Satz von dir verstehe ich nicht: „Als Belohnung bekamen sie ein bequemes Gefährt, mit dem sie ihre Reise fortsetzen sollten.“ Als Belohnung wofür??? Dass sie das (gewünschte) Alkoholfreie tranken? – Ich weiß, du klärst mich auf!

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