Griaßt’s Eich mitanand!
Eigentlich hab ich gedacht, dass ich mich in Oberbayern befinde. Aber die halbsekündlich vorbeifahrenden Autos lassen das nicht erkennen – die kommen von sonst woher! Das Servicepersonal ist polnisch oder russisch. Die anderen Touris auf der Straße sind überwiegend arabisch, asiatisch oder preußisch. Viele der Menschen – nicht gerade die arabischen oder asiatischen – sind überparfümiert, krass übergeschminkt und fehlfarben (zumindest die Haare – egal, ob männlich oder weiblich). Alte Frauen mit pinkfarbenen Hosen und Schirmmützen! Es gibt ein Überangebot an Hundehaufen, das Hotel, von dem ich eine Buchungsbestätigung bekam, war überbucht. Ich bin also ausquartiert worden. Schade: Kein freies WLAN, kein hauseigenes Schwimmbad.
Wo bin ich da nur hingeraten?
Das Wochenende war als sonnig angekündigt. Ts. Nebel. Den ganzen Tag. Nur nicht auf dem Berg. Aber da bin ich heute nicht hoch. Und morgen ist Regen angesagt? So war das nicht vereinbart, Freunde! So nicht!!!
Grübel. Finde ich noch was Positives? Ich hoffe es…
Gefällt mir natürlich nicht! Weil es Dir ja auch nicht gefällt! Da wünsche ich Dir natürlich eine 100%-ige Besserung und eine positive Wendung. LG und trotzdem noch ein schönes Wochenende – Elke
Danke. Ich wäre ja nicht ich, wenn ich mir davon einen ganzen Kurzurlaub kaputt machen lassen würde. Nee nee. Es hat sich gewendet!
Dann drück ich Dir mal ganz dolle die Daumen, kann ja eigentlich nur besser werden!
Liebe Grüße und trotzdem eine gute Zeit
INGRID
Danke, liebe Ingrid. IST besser geworden!
Das klingt wirklich nicht gut. Ich hoffe sehr für dich, dass du noch etwas Positives findest.
Ja, liebe Ute. Das Wetter kann am wenigsten dafür. Und Bilder kann man auch bei Nebel machen. Sind halt nicht so farbig. Bericht folgt…
Jetzt kann es nur noch positiv werden. Ich wünsche es dir jedenfalls sehr.
Herzlich, do
Danke, liebe do. Der heutige Tag war super! Bericht folgt.
Oh je, oh je – das klingt aber überhaupt nicht gut, liebe Ruthie. Ich hoffe, du findest auch noch etwas Schönes für dich. Vermutlich sind das weitgreifende Auswirkungen des Oktoberfestes.
Liebe Grüße
Elke
Keine Ahnung. Ich verstehe es jedenfalls nicht. Bin ja schon froh, dass man mich überhaupt hier her gelassen hat
Ich käme mir an deiner Stelle auch sehr exotisch und anders vor.
Und weisst du was? Ich würde das geniessen und in mich hinein lächeln. Und der Nebel? Den jagen wir jetzt mal mit vereinten Kräften davon. Das jedenfalls habe ich gerade beschlossen. Zu deinem Wohl. Mal sehen, ob es klappt.
Deine Nebeljagd hat funktioniert! Danke. (Zumindest auf dem Berg, wie Du ja weißt…)
Du schreibst: „Die … preußischen … Touristen sind überparfümiert“
– dann hast du noch Glück, dass nicht die wirklich stinkenden aus der S-Bahn oder U-Bahn zu dir nach Bayern gefahren sind. Die konnten es sich wahrscheinlich nur nicht leisten, sonst wären sie womöglich auch noch gekommen. – Ich hoffe, du hast es letztendlich mit einem Grinsen genommen und gesagt: „shit happens“
Nein, „viele der Menschen“ hab ich geschrieben. Aber ich weiß, was Du meinst. Ich weiß nicht, was für meine empfindliche Nase schlimmer ist… Jaja, ich mache das beste daraus. Auch aus missgelaunten, mega-unfreundlichen Busfahrern. (Die machen sich doch nur selbst das Leben schwer, oder?)
Nachkommentar: Ich würde bei polnischem oder russischem Personal wahrscheinlich nicht weniger verstehen als bei bayrischem *grins*, bei polnischem vielleicht sogar mehr.
Und Serben, Kroaten, Mazedonier, Bulgaren usw. usf. nicht zu vergessen
Ich mag sie ja alle gewissermaßen. Sie sind arm dran. Und meistens sehr freundlich. Aber wundern darf man sich doch, oder?
oje, da hast du es gar nicht gut getroffen, einen guten Sonntag, Klaus
Danke, Klaus. Ich biege es mir schon zurecht
Hupps – wo bist du denn gelandet. Das kann nur besser werden …
Genau gesagt, in Bad Wiessee. Ist auch schon besser geworden. Bis auf die Busfahrer
hast du doch hin bekommen, nicht wahr, eine gute Woche, Klaus
Hab ich, Klaus. Danke!
Ist schon schlimm, daß die Gastronomie so schlecht zahlt, daß am Empfangstresen eben kein Bayerischer Dialekt zu hören ist. Und ich fürchte, daß mit Einführung des Mindestlohns die Hälfte der deutschen Gastronomie jämmerlich abrüsselt. Schaunmermal. Lieben Gruß aus dem Land am Meer vom ollen grauen Wolf.
Genau. Schaunmermal, dann sehngmerscho