Nala

Mein Herz weint leise vor sich hin.

Wisst Ihr, warum ich so traurig bin?

Es ist im Haus unendlich leer.

Das Miezenkind, es kommt nicht mehr.

Seit Freitag Abend wird’s vermisst.

Ich denk, dass es gestorben ist.

Schätzling

59 Gedanken zu „Nala“

  1. Liebe Ruth, es tut mir so wahnsinnig Leid, dass Nala nicht zu Dir zurück gefunden hat. Aber, so traurig es auch ist; wahrscheinlich ist Deine Vermutung richtig. Wir können alle nur hoffen, dass sie an einem für sie einigermaßen angenehmen Ort in den Katzenhimmel gegangen ist. Halte sie so in Erinnerung, wie sie Dir die meiste Freude gemacht hat und versuche, die traurigen Eindrücke der letzten Wochen auszublenden. Die Nalamietz hat 100%-ig gespürt, wieviel Liebe Du ihr entgegen gebracht hast. Und dieses Gefühl hat sie ganz bestimmt bis zum Schluss auch begleitet. Ich schick Dir eine virtuelle Umarmung. Lass das Köpfchen nicht allzu sehr hängen! Ganz, ganz liebe Grüsse – Elke

  2. Liebe Ruth,
    tut mir unendlich leid, aber ich habe (und gewiss auch Ihr) immer noch ein kleines bisschen Hoffnung, dass sie noch lebt, vielleicht nicht mehr -entkräftet- zu Euch nach Hause fand und nun von einem lieben anderen Menschen erst einmal versorgt wird.
    Kannst Du irgendwo Zettel anbringen?

    Liebe Grüße und lass Dich in Gedanken umarmen in Deinem / Eurem Kummer
    Deine / Eure Ingrid

    1. Ich hab Zettel angebracht, liebe Ingrid. Momentan gehen aber nicht viele Menschen zu Fuß, hab ich den Verdacht. Vielleicht muss ich noch mal an die „wichtigen“ Stellen im Dorf welche hängen…

      1. Bitte schau doch auch mal in Keller und Garagen usw. in der Nachbarschaft (bzw. bitte die Nachbarn) … Die Wahrscheinlichkeit, dass sie irgendwo versehentlich eingesperrt ist, besteht durchaus!
        Vielleicht auch noch: Zettel mit Foto in die Briefkästen und evtl. am Schwarzen Brett / Supermärkte. Bei Dunkelheit (und Ruhe) ihren Namen rufen in der Umgebung und mit Leckerlis rascheln .

        Viel Glück!
        Gisela

  3. Meine liebe, liebe Ruth, ich kann deine schwarzen Gedanken nur ahnen, die dich momentan umfangen, und du tust mir sehr, sehr Leid. Wenn dir eine gedachte und vorgestellte Umarmung hilft, dann bekommst du ganz viele davon.
    Ich will dir eine wahre Geschichte von einer Freundin erzählen. Sie war in großen seelischen Schwierigkeiten, weil das Verhältnis zu ihrem Mann überhaupt nicht mehr stimmte und er sie – ehemaliger Offizier der Marine – behandelte wie ein Dienstmädchen – ja schlimmer, ein Dienstmädchen könnte ja kündigen.
    Als große Hundefreundin schaffte sie sich mit der Tochter zusammen eine Hündin an – ein Howaward. Dieser Hund ging immer ganz brav neben ihr bei allen Gängen auf der Straße (sie wohnt auf dem Dorf, wo nicht so viel Verkehr ist). Ein reichliches Jahr munterte der Hund sie auf, so dass sie sich allmählich besser behaupten konnte.
    Und dann kam der schreckliche Tag – vollkommen unmotiviert sprang sie bei einem Spaziergang auf die Straße. Der Autofahrer und meine Freundin brachten sie noch zum Tierarzt, aber der Hund konnte nicht gerettet werden.
    Meine Freundin war total verzweifelt und hat bei verschiedensten Leuten Rat und eine Erklärung gesucht. Ihr wurde gesagt, dass Franka (so hieß die Hündin) es gespürt habe, dass sie ihre Aufgabe erfüllt hat.
    Ich weiß nicht, wie weit du glauben kannst, dass Nala jetzt „denkt“, dass sie „so“ nicht weiterleben möchte und sich zurückgezogen hat – vielleicht in ein für sie glücklicheres Leben. Deine Liebe wird sie immer haben, doch schenke ihr auch die Ruhe, die sie möchte.
    Meine Freundin hatte danach noch einen Hund Alina, die der ersten Hündin fast wie eine Zwillingsschwester glich. Als Alina nach langen Jahren wegen einer Krankheit eingeschläfert werden musste, hat sie eine Zeit pausiert. – Der neue Hund zeigt, dass sie über das Trauma hinweg ist, denn er ähnelt den beiden Vorgängerinnen in nichts und erobert alle Herzen im Sturm.
    Drück dich noch mal!

  4. Liebe Ruth,
    es tut mir so unendlich leid, dass Nala nicht mehr bei dir sein kann.
    Dort wo sie nun ist geht es ihr auf jeden Fall besser!
    Ich umarme dich ganz lieb.

    Mitfühlende Grüße von mir :-)

  5. Es tut mir wirklich sehr sehr leid liebe Ruthie und ich kann mir gut vorstellen wie es dir geht.
    Wahrscheinlich dachte sich Nala ich lege mich mal schlafen und ist vll. nicht mehr erwacht… wer weiss es…
    Das ist bei ausser Haus Katzen nun leider manchmal so. Eine Katze zu verlieren ist wie ein Kind abgeben zu müssen, einfach schrecklich. Ich schicke dir liebe Gedanken auch wenn ich weiss dass das jetzt nicht hilft………..

    ♥-liche Grüsse, kkk

  6. Liebe Ruthie,
    das zu lesen tut mir so unendlich leid. Aber ich denke auch, dass dein Kätzchen sich zurückgezogen hat, um sich auf ihren Weg in eine andere Welt vorzubereiten. Da, wo sie jetzt ist, geht es ihr gut, und all deine Liebe, die du ihr all die Jahre gegeben hast, hat sie mitgenommen.
    Ich würde dich jetzt auch einfach nur mal drücken.
    Liebe Grüße von der Gudrun

  7. Liebe Ruthie
    Es tut mir so sehr leid, dass du die Hoffnung fast aufgeben musst, dass die Umstände dich ahnen lassen, dass deine geliebte Nala diese Welt verlassen hat. Ein Trost kann aber sein, dass sie jenseits der Regenbogenbrücke keine Beschwerden mehr hat, dass es ihr gut geht.
    Fühle dich herzlich umarmt, do

  8. Liebe Ruthie!
    Auch wenn wir immer wissen, dass unser geliebter kleiner Freund mal von uns gehen muss, steht man mitten in dieser unwirklichen Situation, Abschied nehmen zu müssen.

    Ich sitze hier und fühle mit dir!!!

    ♥liche Grüße, lass dich virtuell von mir umarmen und dir ganz viele gute Gedanken senden!

    Anne

  9. Liebe Ruthie, vielleicht ist es besser so. Nun muss sie nicht mehr leiden.
    Denn solche Krankheiten setzen Tieren, fürchte ich, mehr als Menschen zu.
    Ich erinnere mich noch, als du sie bekommen hast.

  10. Oh, Ruthie, es tut mir so leid, das zu lesen. Aber da Nala schon so viele Tage weg ist, ist es fast zu befürchten, dass Du mit Deiner Vermutung richtig liegst. Ich weiß, wie es ist, wenn man auf seinen vierbeinigen Freund wartet und wartet und wartet. Andererseits hat man immer noch ein wenig Hoffnung, auch wenn es schmerzvolle Hoffnung ist. Aber vielleicht ist es auch gut, sollte es sie wirklich nicht mehr geben, wenn Du nicht miterleben musstest, wie sie vielleicht noch leiden musste.
    Lass Dich aus der Ferne ganz lieb drücken und liebe Grüße an Dich von der Silberdistel

    1. Ja, Du kannst Recht haben damit, dass es mir vielleicht erspart geblieben ist, das Elend weiter mit anzusehen. Aber dann würde ich sie wenigstens finden wollen, um genau zu wissen, dass es so ist…

      1. Das kann ich verstehen, liebe Ruth, dass Du sie trotzdem gern finden würdest. Mir ging es damals mit unserem Kater, der von einem Tag auf den anderen verschwunden war, auch so. Ich hätte ihn, obwohl es sicher schlimm gewesen wäre, ihn irgendwo und vielleicht schlimm zugerichtet zu finden, trotz allem gern gefunden. So habe ich noch viele, viele Wochen und Monate gehofft, er würde doch irgendwann wieder auftauchen. Da hätte man, wenn auch einen schweren und traurigen, so doch wenigstens einen Abschluss übergaupt gehabt, für das Tier und auch für sich selbst.
        Ganz liebe Grüße an Dich <3
        P.S.: Die kleine Nala war einmal ein niedliches Kätzchen. Wenigstens wirst Du sie durch Deine Bilder und die vielen, auch schönen Erinnerungen, nie vergessen können. Sicher ein schwacher Trost, aber vielleicht trotzdem einer <3

  11. Oh Ruthie, das ist nicht schön. Ich schicke Dir ein „Druckerle“, wie Junior sagen würde und viel Kraft. Es liegt in der Natur der Katzen, sich zu verkriechen, wenn es Zeit ist zu gehen, leider. Manchmal wäre Gewißheit das, was man bräuchte.

    Du hast alles Menschenmögliche für Deine Katzendame unternommen und ihr eine schöne Zeit bei Dir ermöglicht!

    Alles Liebe,
    Llewella

    1. Das stimmt. Und wir hatten durch die Krankheit noch intensive Momente miteinander, z. B. auch, dass sie am ersten Adventswochenende mit mir in meiner fränkischen Heimat war. Sie ist ja gerne Auto gefahren und hat im Gästezimmer bei mir auf der Bettdecke geschlafen. Sie daheim zu lassen, hätte ich nicht fertig gebracht.

  12. Liebe Ruthie,
    ich weiß wie sich das anfühlt, habe es ja erst vor kurzem selbst durch. Das tut mir leid für dich. Vielleicht möchtest du für sie in meinem Kerzenbuch eine Kerze anzünden? Solche Sachen helfen manchmal…
    Fühl dich mal lieb umarmt.
    Liebe Grüße Gabi

  13. Pingback: Leer | Rosenruthie

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