Heute Mittag hatten wir schon wieder einen Stromausfall. Diesmal „nur“ eine halbe Stunde. Aber genau um die Zeit, wo man kocht. Toll!
Und: Der Sturm hat gerade nachgelassen. Das könnte gerne heute Nacht so bleiben, wir haben nämlich einen lockeren Antennenmast auf dem Dach, und unsere Schornsteine sind mit Kupferblech verkleidet 
hab ich es mir mit einem Glas Rotwein gemütlich* gemacht. (Diesmal ist es „Blauer Zweigelt“ trocken.) Die „Kinder“ sind im Bett. Das kleine Kind namens Nala (die Insider kennen sie) war heute sehr unruhig. Ist uns immer nachgelaufen, treppauf, treppab und von Zimmer zu Zimmer. Hat auch wenig geschlafen. Wahrscheinlich ist sie durch das Geschepper beunruhigt, das der Sturm verursacht.
*gemütlich ist übertrieben, der Stuhl hier nervt. Ich brauche unbedingt einen neuen Schreibtischstuhl.
Was ist das?
Seen in den Feldern und auf den Straßen. Erdbraune Bäche. Grünbraun-matschige Landschaft. Es stürmte und regnete, so dass ich auch keine Lust hatte, Fotos zu machen. (Obwohl: Seen wo sonst keine sind, hätten sich schon gelohnt, fotografiert zu werden. Und die Himmelsbilder auch.)
Nun ist es dunkel, und es „haust“. Alles scheppert und klappert. Hoffentlich ist es morgen Früh nicht so schlimm.
Welches schöne Muster ein alter Gartenstuhl bei Schnee und Sturm hinterlassen kann, seht Ihr hier:
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fing alles noch schön an: Zwar wieder Schnee, aber alles leuchtend weiß und die Sonne schien. Später hat es getaut und die Vögel haben gezwitschert.
Die Wolkenwand am westlichen Himmel lässt sich schon blicken…
Blick in „meinen“ Garten. (Ja, ich weiß, das Teichgitter ist hässlich, aber ich hab das da auch nicht drauf…)
Mangels Frühlingsblumen fotografier ich halt Winterblumen:
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habt Ihr das schon bemerkt?
Sie heißt: Heute vor einem Jahr und zeigt Euch, was ich letztes Jahr um die Zeit fotografiert habe. Nix eingetragen heißt nix geknippst, klar.
macht sich Sorgen. Auch wenn Kinder das nicht nachvollziehen können. Wenn ein Sohn sonst täglich am PC, also auch bei Skype online oder wenigstens über Telefon oder Handy erreichbar ist, und dann hört man ein komplettes Wochenende nichts, macht man sich Sorgen. Auch die Freundin ist nicht erreichbar. Keine Reaktion auf E-Mail, Rückrufbitte und Skypenachrichten. Vielleicht wollten sie nur mal ihre Ruhe. Dann hätten sie mir das aber sagen können. Oder???
Ich würde heute Nacht gerne in Ruhe schlafen…
war ich mit dem Kind hier lecker essen:
Das Bild ist allerdings vom letzten Jahr. Heute war der Himmel nämlich nicht blau, sondern grau, und der Hof voll Eis, so dass das Kind die Mutter halten musste. (Naja, man ist halt nicht mehr die Jüngste…) Von diesen Frühlingsvorboten fehlte auch noch jede Spur:
Ob sie das bis zum 24. noch schaffen? Da war das nämlich letztes Jahr. Naja, wir sind ja sooo geduldig. Schaun wir halt mal :D.
Aber das Essen hat uns sehr gut geschmeckt: Wildschweinbraten mit Knödeln und Blaukraut fürs Kind und Wildgulasch mit Blaukraut und Spätzle für die Mutter. Mmmmmh. Und jetzt mach ich mir einen Cappuccino.
Ich weiß, ich bin ungeduldig. 5. Tag in Folge mit dunkelgrauer Einfärbung…
es ist sehr, sehr sonderbar, wenn Du am PC Bilder bearbeitest (hab nur rote Augen entfernt und die Bilder zum Teil zugeschnitten), und auf einmal fällt der Strom aus. Alles absolut still. Erstmal überlegst Du: Hast Du irgendwo einen Fehler gemacht? Haben die Männer einen Kurzschluss verursacht? Kurzer Blick durch die Vorhänge aus dem dunklen Zimmer: Nein, zum Glück! Das ganze Dorf ist dunkel, und von den Nachbardörfern sieht man auch nix. So, erst mal im Dunkeln nach einer Taschenlampe tasten, die im Schlafzimmer auf dem Nachtisch liegt. (So ein kleines Schlüsselanhänger-Lichtlein in blau.) Feuerzeug gesucht, Kerzen, die viel zu selten benutzt werden, angezündet. Viel besser!
Natürlich hab ich Sorge um die Fotos. Hoffentlich sind sie noch da, weil es ein Geburtstagsgeschenk für eine Freundin ist, die sich die Fotos von der Feier samt Album zu ihrem 50. gewünscht hat.
1 1/2 Stunden später, man glaubt es kaum – ich hatte inzwischen mit der Taschenlampe im Anschlag Sudokus gelöst – der Strom ist wieder da, der PC lässt sich wieder einschalten, die Bilder sind noch da. Alles okay. Die Heizung schaltet sich auch wieder ein – es hatte schon ein bisschen abgekühlt! Was sind wir doch abhängig!
Um den Augen mal was Gutes zu tun:
Diese schöne Amaryllis blüht aktuell auf meiner Fenster Ofenbank. Sie bekommt noch einen Stängel. Und sie ist schon ein paar Jahre alt. Hab mir aber auch eine neue gekauft, weil mir diesmal leider ein paar Zwiebeln erfroren sind 
Dunkelgrau und Trübsinn fördernd ist der Blick aus meinem Fenster
der Frühlingsdienstag ist zu finden unter „Frühlingseinbildungsgespenster“
Ob heut noch Besserung zu erwarten ist? Ich glaub es nicht.
Drum lenke ich meine Gedanken auf dieses Nebelablenkungsgedicht.
Könnt Ihr die Fotos unten noch sehen? Im Eintrag „Wenn die Nachbarshäuser…“ mit der gespiegelten Abendsonne und den dazugehörigen Himmel? Hier sind die Vergleichsfotos von heute Nachmittag, 16:35 Uhr:
Das ist den ganzen Tag nicht besser geworden. Ich hätte am liebsten den Tag verschlafen. Ob mein Frühlingsgedicht von gestern „verschwendet“ ist?
war Werner Schmidbauer. Der macht unter anderem solche Musik. Das muss man sich jetzt vorstellen ohne Martin Kälberer, dafür mit noch einer Gitarre, noch einer Männerstimme (Ecco Meineke) und einer wunderbaren Frauenstimme (Valerie McCleary). Valerie hat ca. 1m lange rote Haare. Und alle drei sind lustig und machen Faxen. Nicht nur, aber auch. Se-hens-wert. Und hörenswert sowieso, sonst hätte ich nichts dazu geschrieben… (Auf der MySpace-Seite kann man Ausschnitte sehen, unterhalb der Infos bei „Auszug aus dem Bonusfilm“!)
und deshalb habe ich nicht gewagt zu filmen. Es war nämlich verboten. Wir saßen in der zweiten Reihe und nur ca. 3 m von der Bühne entfernt. Es war so schön! Musik, die die Seele berührt! Leider gibt es davon keine Tondokumente. Nur solche. Ich werde noch Tage davon zehren, und wenn ich die Drei wieder mal irgendwo sehen kann: Da muss ich hin!
hab ich bei Elke von Mainzauber noch gedichtet:
Ich hab langsam auch die Faxen,
will, dass endlich Blümchen wachsen.
Kann die Heizung nimmer hören
(sie will meine Sehnsucht stören).
Miezchen möchte endlich raus
aus dem wohlbekannten Haus.
Möchte draußen was erleben
und ich auch. Dann wart ich eben…
Hey danke Föhn, du bist gekommen
und hast den Frühling mitgebracht.
Ich hab den lauen Duft vernommen –
das hat mich ziemlich angemacht.
Das hätt ich jetzt gern öfters so:
der Himmel blau, die Vögel singen.
Das macht Katz und Frauchen froh
und lässt den Tag gleich gut gelingen.
hab ich eine Mail mit folgendem Inhalt bekommen:
V O R S I C H T!
In letzter Zeit wurden vermehrt Personen „über 40“ plötzlich vom PC verschluckt!
Im Nachhinein hat man festgestellt, dass sie die Tasten „ALT“ und „ENTFERNEN“
gleichzeitig gedrückt hatten!
Ich denke noch drüber nach…
so in mein Computer-/Frauenzimmer schauen,
dann muss ich schnell auf die andere Seite des Hauses eilen, weil sich es gewöhnlich lohnt, den Abendhimmel zu fotografieren…
