vor der Haustür steht, wundert man sich kurz und macht Marmelade draus:
Superlecker Pfirsiche aus Nachbars Garten. (Das + auf den Etiketten heißt übrigens nicht: Achtung, tödlich! Sondern Pfirsich Plus. + für Schuss )
ist einer, der am Montag seinen Führerschein bekommt und am Samstag danach mit einem Leihauto 520 km zu seiner Mama fährt (bzw. durch Umwege noch viel mehr), um am Sonntag die gleiche Strecke wieder zurückzufahren. Ich hab mich natürlich sehr gefreut und mich geehrt gefühlt! Aber ein bisschen hat das arme, geplagte Mutterherz schon gezittert…
Draußen ist es absolut ruhig. Keine plärrenden Nachbarskinder mehr, keine Hunde, keine röhrenden Motorräder, die ins Altmühltal fahren. Einzig die Amsel singt ihr Abendlied. So mag ich das!
Damit das gleich mal klar ist: Fußball findet grundsätzlich ohne mich statt. Aber taub und blind bin ich ja nicht.
Am Donnerstag Abend war es „besonders“: Es war sehr ruhig draußen. Die Straßen waren fast leer, als ich von der Arbeit nach Hause fuhr. Viele Menschen hörten früher auf zu arbeiten als sonst – auch bei uns in der Firma. Für mich immer wieder absolut verblüffend: Ein SPIEL MIT EINEM BALL auf der anderen Seite der Erde legt die ganze Umgebung lahm! Routinierte Abläufe werden einfach über den Haufen geworfen – sonst unmöglich!
Der Himmel hatte zur Feier des Tages Streifen angelegt, allerdings nicht rot-schwarz, sondern blau-weiß. Mir gefällt das viel besser
Der Pokal steht schon parat – hoffen wir, dass er durchhält bis zum Ende
Ich musste mal raus. Schadet weder dem Körper, noch dem Geist. Miezchen hatte beschlossen, mitzukommen:
Wir gingen also ins Abendrosa.
Fundstück. Nala rannte mal voraus, mal hinterher. Obwohl sie fast ganz im Gras verschwand: Bei jedem Auto, das vorbei fuhr, rannte sie quer über die Straße hinter einen (wie sie meint) schützenden Zaun. Seht Ihr den Elefantenfuß im Hintergrund? Ist keiner. Ist eine Katzenpfote. Man muss ja immer und überall live dabei sein. Als ich dann, wie ich fand, auf den sichereren Löwenzahn- und Pusteblumenhügel abbiegen wollte, hab ich wieder gemerkt, wie klein ein Katzenhirn ist: Nala blieb mitten auf der Straße stehen und lauschte. Da kam doch tatsächlich das dorfeigene Feuerwehrauto gefahren! Und was macht sie, statt ins angrenzende Rapsfeld zu verschwinden? Rennt mitten auf der Straße vor dem Feuerwehrauto her ca. 500 m ins Dorf zurück! (Zum Glück hatten die Jungs von der Feuerwehr keine bösen Absichten!) Tja, wer in meine schöne Blumenwiese baut, ist selber schuld, wenn er dann Raps und Löwenzahn im Garten hat Zuhause angekommen – weit und breit kein Miezchen. Ich hab erst mal meine matschigen Schuhe geputzt. Als ich eine halbe Stunde später nochmal vor der Haustür nach ihr rief, war sie wieder da. Dankbar, anschmiegsam und fix und fertig von dem großen Abenteuer!
und Du nach dem Urlaub eine Küche voll mit dreckigem Geschirr findest,
der Schimmel aus dem Komposteimer wächst, der Miezenfutterplatz total versifft und der Esstisch seit Tagen nicht abgewischt ist, dann genieße ein „Irisches Frühstück“
sichte Deine Bilder und gehe auf einen Geburtstagskaffee zu einer Freundin. Also ich. Man liest sich!
Meine Festplatte und mein Hirn platzen bald. (Beides hoffentlich nicht wirklich!) Ich hätte so viel zu erzählen und zu zeigen, aber mir läuft die Zeit davon…
Seit dem letzten Urlaub ist schon wieder ein Vierteljahr um, deshalb wird es Zeit für den nächsten
Am Freitag werde ich (so Gott will und ich lebe) für eine Woche nach Irland fliegen. ABER: Ich hab noch sooo viel zu tun und zu erledigen! Ich schaffe es nicht, überall bei Euch reinzuschauen und zu kommentieren – bitte seht es mir nach! Und vielleicht hab ich irgendwann mal Zeit, von den Urlauben Berichte nachzureichen
Also, falls Ihr nichts hört und seht – Ihr wisst Bescheid!
Liebste Grüße derweil aus dem Garten vom Samstag.
Earny from Earncastle läutet gerade die zweite Runde „Fotoflüstern“ auf ihrem Blog ein und sucht noch Mitmacher. Ich finde die Idee toll! Na, habt Ihr nicht auch Lust? Ich mach mal mit!
Anmeldung ist nur noch bis 31. März möglich, also zack-zack!
Man nehme:
– das Geschenk von Sohn 2 und der PLST * von der Firma Reishunger
– und freue sich über die witzige und originelle Verpackung
Man packe aus und staune!
Des weiteren wiege man den Reis ab
– füge Kardamom-Samen, Zimtstange und Lorbeerblätter hinzu und koche das Ganze nach Vorschrift
– bereite die Soße nach dem beiliegenden Rezept zu mit Chilipaste, Ingwer, Hühnerfleisch und saurer Sahne, gebe sie über den Reis.
Meinen männlichen Mitbewohnern war es zu scharf, so dass ich 4 Tage was davon hatte. Danke, Ihr Lieben – mir hat’s geschmeckt!
* PLST = Potentielle Lieblingsschwiegertochter
Auch Anna-Lena hat ihrer gedacht.
Der Morgen fing damit an, dass mir eine Taube (oder wer auch immer das war) mein Autochen vollgekackt hatte. Danke, Du Vogel!
Danach traf ich bei herrlichstem Frühlingswetter kurz vor dem Büro auf einen dicken Kuschelpuschel Am Abend stand ich eine gute Stunde an der Waschanlage an (6 Autos vor mir…) Bei einem Dorfrundgang habe ich noch eine Wolke „Ostersterne“ getroffen. Und bei Euch so?