Archiv der Kategorie: Am Wasser

Heute vor einer Woche

hab ich ein einziges Bild gemacht in meinem Heimaturlaub. Von meinem Großneffen, wie er einen Apfelschnitz quer im Mund hat. Den will ich hier aber nicht abbilden.

An jenem Mittwoch habe ich tatsächlich Wellness gemacht: In der Lohen.grin-Ther.me Bayreuth. Das Besondere: Wir waren 4 Schwestern (=Premiere!) Die Fotos hab ich mir gespart. Ihr hättet soviel Pracht nicht ertragen ;)

Danach waren 3 von uns bei Mama zum Kaffee. Der Rest des Tages fehlt mir gerade – vielleicht gab es Rotwein? ;) ;)

Schreckstarre oder Nala und der Frosch

Gestern hab ich Euch vom toten Frosch berichtet. Ich habe ihn mit der Gartenschaufel „gewendet“, er hat kein Lebenszeichen von sich gegeben. Später, als ich ihn wegräumen wollte, war er verschwunden. Heute, als ich in den Garten ging, hörte ich das „räbbit-räbbit“ (so klingen Frösche auf amerikanisch ;) ) wie gewohnt aus dem Teich. Anscheinend hatte er sich nur tot gestellt! Miezchen ließ das natürlich keine Ruhe:

(Wenn Ihr das Bild anklickt, könnt Ihr evtl. etwas Getarntes erkennen…)

Plötzlich stieg meine Süße wieder aus dem Teich aus. Sie wirkte ratlos. (Hier ein besonders lieber Gruß an die Freidenkerin – CamUnsharp usw.)

„Der muss doch hier irgendwo sein – ich höre ihn doch!“ (Ich hab ihn auch nur gehört und nicht gesehen…)

… doch nochmal gucken…

Heute hat sie ihn nicht gefunden. Aber ich fürchte, sie wird nicht aufgeben…

Aufräumarbeiten

Der sichtbare Fußboden ist wieder sauber und trocken. Es stehen allerdings Schuhschränke, Nachtkästchen und Regale mitten in den Räumen (mit aufgezogenen Fußleisten oder wie immer man das bei Möbeln nennt.)  Zwei Kleiderschränke sind noch gar nicht bewegt worden. Wäre vielleicht eine gute Idee, das mal zu tun. Die Teppiche sind über die Gartenstühle gebreitet. Inzwischen vielleicht trocken – stinken aber.

Das Wasser stand im halben Kellerflur, in Kindes Zimmer, im Gästezimmer, im Bad, in der Waschküche und in der Speisekammer. Es ist aber unter den Fliesen auch noch in einen „Ramschkeller“, ins „Miezenzimmer“ (Wasseruhr, Stromkasten und ein Regal sind da drin; zusätzlich das Katzenklo und eine Kiste mit Decke, in der „man“ schlafen könnte) und in den Heizungsraum gezogen. D. h. dass dort überall die Wände feucht sind. Und so riecht es da dann auch.

Wir kriegen da pro Raum demnächst 3 – 4 Löcher in die Bodenfliesen gebohrt und Entfeuchtungsgeräte angeschlossen. Ca. 20 Tage müssen die dann laufen. Tag und Nacht. Stromverbrauch wird extra abgerechnet. (Hopefully mit der Versicherung des Vermieters.) Dann werden die „schönen“ Ränder an den Wänden wieder gestrichen und alles soll so sein wie vorher. Schaunmermal…

Bei dem Wetter

– es schüttet wie aus Eimern und ist windig  (fühlt sich an wie im Spätherbst) – kriegen wir weder Teppiche noch Räume noch Wände wirklich trocken. Aber mir ist das heute jetzt wurscht. I mog nimmer.

Hoffen wir einfach, dass es morgen besser wird und übermorgen vielleicht irgendwo ein luftentfeuchtungsgerät zu leihen ist. Heute waren die meisten Firmen nicht zu erreichen bzw. die Geräte verliehen.

Ich hab 3 Waschmaschinen voll Wäsche gewaschen, 2 hängen. Die dritte muss über Nacht im Gerät bleiben, weils draußen (auch unter dem Dach) zu nass ist und drin nicht genug Platz. (Außer im Keller, aber… da war ja was. Glaub ich.)

Stundenlang

gewischt, geräumt, gerückt. Jetzt reicht’s. Die sortierte Wäsche liegt noch in der Pampe und wartet darauf, gewaschen zu werden. Die Sonne scheint leider nicht, aber die Luftfeuchtigkeit ist wohl trotz des Regens nicht so hoch wie die letzten Tage. Denn die gewischten Kellerfliesen sind trotz allem gut abgetrocknet. Alle Regale und Schuhschränkchen, Türstöcke usw. quellen von unten her leicht auf. Anscheinend besitzt das Haus keine Rückschlagklappe, so dass das Wasser, wenn der Kanal zu voll ist, einfach wieder zurückgelaufen kommt. Es war aber zum Glück wohl nur das hauseigene Regenwasser, denn es enthielt nur Moos und Ziegelabrieb. Das ist ja auch schon was wert, wenn nicht die Kloake des halben Dorfes hier ankommt.

Rosenbogen, flachgelegt Tür

Rosenbogen, die soundsovielte… An der Kellertür nach draußen stand das Wasser wohl zeitweise so hoch, wie angezeichnet.

Abgesoffen

Ich muss mir mal grad, um 1:51 Uhr, den Mega-Frust von der Seele schreiben.

Ich war im Chor. Ein Chormitglied hatte Geburtstag. Wir standen nach dem Singen noch „auf ein Gläschen“ zusammen und registrierten, dass es draußen schüttet. Als wir kurz vor 10 Uhr die Schule (unseren Probenraum) verließen, sahen wir, dass es hauste und der halbe Berg die Straße hinunter gespült wurde. (Die neuen schalldichten Fenster der Schule haben weder Sturm noch die Heftigkeit des Regens durchgelassen…)

Auf der 10 km langen Heimfahrt waren sowohl Seen auf der Straße als auch Blätter und Äste. Mit mulmigem Gefühl die Haustür aufgeschlossen. Ich hatte es geahnt: Der Keller stand diesmal komplett unter Wasser, nicht nur die Waschküche, wie sonst immer.

Der Mann mit dem ich verheiratet bin hatte schon angefangen, das Chaos zu beseitigen. Fünf (5!) Kellerräume und ein Teil des Flures führten 3 – 5 cm Wasser… Ich hab jetzt also seit kurz nach 10 Uhr bis grade eben „nassgesaugt“. D. h., das stehende Wasser, das gleichzeitig aus Toilette, Duschablauf und Kellerfußbodenabflussloch sprudelte, ist weggesaugt. Aber Ihr wollt nicht wissen, dass zwei neue Teppiche aus des Kindes Zimmer, 2 lange Brücken und eine kurze  (handgeknüpft von SchwieMu), ein Fleckerlteppich, sämtliche Badvorleger, alle am Fußboden abgelegten Klamotten des Kindes, Schulsachen, eine an der Wand lehnende Matratze, 2 Steckdosenleisten (deshalb auch zeitweise Kurzschluss) und sämtliche Schränkchen und Regale und Betten usw. im Wasser stehen bzw. liegen, oder?

Das Wetter soll ja am heutigen Samstag nicht soooo toll werden – also werden die Teppiche, z. T. aus Wolle, wohl nicht trocknen.

Der Rosenbogen und viele Blumentöpfe liegen im Garten. Ich mein ja bloß…

Jetzt les ich noch ein bisschen, was woanders los war. Irgendwann werde ich mich schon soweit beruhigen, dass ich schlafen kann. Hoffe ich.

Heute vor einer Woche

war das Wetter ein ganz anderes. Da hab ich Euch das gezeigt: Kurzurlaub in Essing.

Damit meine Hoffnung auf den Sommer nicht ganz flöten geht, und damit Ihr noch schöne Bilder seht, will ich hier noch was dazu posten.

Essing liegt am Altmühlkanal zwischen Riedenburg und Kelheim. Hier gibt es weitere Informationen. Leider hatte meine Begleiterin noch einen Termin, so dass wir nicht alle schönen Ecken sehen bzw. fotografieren konnten. Aber ich fahr da mal wieder hin. Dann liefere ich nach ;)

Kirche Essing Altmühlgasse Rose an der Kirche

Anklickbar!

Hier ist das Picasa-Album dazu mit noch mehr Bildern.