Hier ein kleiner Einblick in meine Festplatte der letzten Wochen, als die Sonne noch schien:
Siehst Du das spinnenähnliche Gebilde in der Margerite? Missgeburtblüte 
Zierkirsche. Leider längst schon wieder abgeblüht 
Rote und gelbe Powerblüten.
Akeleien – wie zarte Elfchen.
Saftiges Grün auf den Feldern.
… wenn ich keine Zeit finde, bei Euch zu kommentieren:
Das ist Gábor aus Ungarn. Er ist Bauingenieur und mein PP (persönlicher Praktikant 
). Mit ihm hab ich am Montag Abend Ingolstadt unsicher gemacht.
Gábor und ich haben die Biergartensaison offiziell eröffnet! Das erste Bild entstand nach 22 Uhr in der Fußgängerzone – wir brauchten keine Jacke!
Wir haben den Frühling getroffen!
Obwohl Gábor schon sehr gut Deutsch spricht – er ist erst seit November hier – müssen wir viel gegenseitig erklären. Er was er meint, ich was ich sage. Es ist manchmal lustig – es macht auf jeden Fall Spaß!
Im Klenzepark hat er einen wunderschönen, denkwürdigen (und grammatikalisch völlig korrekten) Satz gesagt: Ich liiiebe diesen Sommerabendduft! Ist das nicht schön? Das Wort „Duft“ hätte er von mir gelernt, meinte er…
Ingolstadt City Night Lights
An der schönen blauen (oder grünen?) Donau.
bin ich sicher leichtsinnig, selber schuld, beratungsresistent und unvernünftig. ABER: Diesen wunderbaren Gartentag kann mir keiner mehr nehmen *tiefenentspannt*:
Alle Wolken streben der Sonne zu…
Die Bäume sind immer noch kahl – der Wald dampft…
Meine „Lieblingsfeinde“, die Birken, vor Pastellhimmel.
„Mein“ Birnbaum von hinten
Bald werden sie mit ihren Pollen meine Lunge zum Quietschen und Japsen bringen
Halb 8 und noch hell.
Halb 9 und noch immer nicht ganz dunkel *freu*
Zwielicht.
Wie hier schon geschrieben, haben für mich Bäume im Winter was Besonderes. Es gäbe noch ganz viele wunderschöne an meinem täglichen Arbeitsweg. Aber an manchen Stellen kann man einfach nicht anhalten…
Gestern nach der Arbeit war es noch hell und besonders. Ich hatte das Bedürfnis, nach der ganzen Bürositzerei noch ein bisschen rauszugehen:
Ich mag ja den Winter nicht sehr. Aber die Bäume, die im Winter ihre Persönlichkeit zeigen, die mag ich sehr!
Ich hatte heute überraschend frei. Und ich hatte so viel Glück wie schon lange nicht mehr: Die Sonne schien. Wenigstens ein bisschen. Da hab ich mir doch gleich meine liebe Freundin geschnappt und einen Waldspaziergang mit ihr gemacht. Danach waren wir noch einen Cappu trinken und Bücher kaufen (gleich 4 Lieblingsbeschäftigungen!) Guckst Du:
Ich wüsste gern,
ob der Schnee die Bäume
und die Felder liebt,
wo er sie so zärtlich küsst.
Lewis Carroll
Heute hätte sie es fast geschafft, die Sonne. Ein paar mal hat man durch den Nebel sehen können, dass es sie noch gibt
Die Bilder mit den Blumen sind von heute aus dem Garten. Die allerletzten Reste
Die anderen Bilder hab ich letzten Sonntag gemacht. Und wie isses bei Euch? Habt ein schönes Wochenende!
Das war mein heißer Sonntag Nachmittag auf dem Rad in Bildern. Und was habt Ihr so gemacht? Geht es Euch gut?? Ich arbeite ab morgen wieder *freu* 
Elisabeth aus Österreich hat (versehentlich) bei 24 Tage die Lösung geschrieben:
Herr Müller, den Ihr ja mittlerweile kennen solltet, wollte nicht nur seine
mit uns teilen, die Ihr sehen könnt, wenn Ihr auf dieses Logo hier oben klickt, sondern er wollte auch unsere Sicht des Frühlings wissen.
Den Wunsch erfülle ich ihm doch gerne:
Ich kann es jedes Jahr kaum erwarten, bis endlich wieder irgendwo Grün oder Bunt hervorspitzt. Jedes Jahr gehe ich gespannt durch den Garten und die Landschaft, und jedes Jahr fotografiere ich die gleichen Knospen (so viel Neues kommt nämlich nicht dazu ) Auch liebe ich es sehr, meine Rosen wieder treiben zu sehen. (Ein Bild mit Rosentrieb ist hier zu sehen.) Dieses Jahr habe ich große Bedenken, weil von manchen Röschen immer noch nichts zu sehen ist – d. h., dass sie wohl erfroren sind 
Ausgewählt habe ich deshalb folgende Fotos:
Ein Leberblümchen, weil ich dieses Lilablassblau besonders mag! Und weil es was mit Herrn Müller zu tun hat, bei dem ich mich hiermit für die Projekt-Idee herzlich bedanke!
Eine fette Kastanienknospe, weil es mich jedes Jahr wieder überrascht und schwer beeindruckt, wie viel Leben und Farbe sowie Freude für die Augen und das Fotografenherz in so eine kurz vorher noch kleine Hülle passt!
Und ein Waldreben“kreuz“, weil es mich an Karfreitag bzw. Ostern erinnert. Weil nach seinem Tod am Kreuz durch Jesu Auferstehung an Ostern wieder Hoffnung zu den Menschen kam, so wie jedes Jahr neue Hoffnung auf Frühling und Sommer, auf Wachstum und Ernte nach dem langen, kalten, tristen, kahlen Winter zu uns kommt. Frohe Ostern Euch allen!
Da lauf ich stundenlang kreuz und quer durch den Wald, extra für Dich, um nach 2 Stunden und 50 Minuten endlich zu finden, was ich suche.
In dem rechten Wald war ich. Und hinter dem Grasland (?) bin ich am Waldrand entlang gelaufen…
Meine Birkenallee hab ich besucht, um mein Immunsystem ein bisschen auf Trab zu bringen…
Hab entdeckt, dass die Alleebäume alle eine Nummer haben…
Mir bisher völlig unbekannte Baumblüten hab ich gefunden (nehme gerne Vorschläge entgegen, was das ist, wenn ich auch schon eine Ahnung habe…)
War im Fichtenwald…
… und im Mischwald…
… und im sturmgeschädigten Buchenwald…
… und im Buchenwald mit den grünbemoosten Steinen…
… und in diesem…
… und in jenem…
… und auch hier: Nix. Das gibt’s doch nicht! Hab ich doch bei Herrn Müller noch große Sprüche gemacht…
Jetzt weiß ich wenigstens, wie das Waldstück heißt. (Googelt das mal )
In dem Wald war ich nicht. Vielleicht hätte ich sie dort gefunden…
Hier links, mindestens 2 km von dort entfernt, wo ich begonnen hatte, endlich!
In diesem Wald fand ich endlich ein Leberblümchen:
Hier bitte sehr, Herr Müller. Extra für Dich. Und – nein – ich war das nicht, der das angefressen hat. Ich nicht!
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*°*°*
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Ich war heute Nachmittag mit meiner Freundin an einem mir bisher unbekannten Gewässer – dem Weicheringer See. Auch wenn dieser Blick auf den See schwarzweiß wirkt und vielleicht eher trist anmutet: Es ist Frühling. Wie sehr, seht Ihr im nächsten Beitrag.