• Am Montag habe ich nachmittags spontan eine Einladung zum Kaffee bekommen. Bei einer sehr viel jüngeren Frau, deren Sohn um einiges jünger ist als mein Jüngster, aber aufs gleiche Gymnasium geht.  Danach hab ich mein Kind zum Tanzkurs gebracht und eingekauft und mich sehr nett und ausführlich (mal wieder) mit „meinem“ Dönermann unterhalten…
• Am Dienstag habe ich vormittags gearbeitet und war anschließend einkaufen, wo ich mich wunderbar mit einer „Fleischereifachverkäuferin“ unterhalten habe. Danach habe ich mich um meinen Haushalt gekümmert und „ewig“ mit meiner Schwester telefoniert, die als einzige von den 6 Geschwistern kein Internet hat und mich immer braucht, damit ich ihr was nachgucke oder bestelle
• Am Mittwoch habe ich wieder gearbeitet und ein schönes Erlebnis gehabt, das ich hier nicht schreiben kann Am Nachmittag habe ich wieder versucht, meinen Haushalt auf Vordermann zu bringen. Bin von einer Kindergärtnerin der Kirchengemeinde, deren Homepage ich betreue,  angerufen und um Rat gefragt worden, was sich einige Zeit hinzog. Danach hab ich anderthalb Stunden mit Lucie telefoniert, was ich klasse finde! War sehr schön, sie „fernmündlich“ kennengelernt zu haben… Abends hatte ich dann Hauskreis – das ist eine Bibelleserunde mit netten Menschen aus der Kirchengemeinde.
• Am Donnerstag bin ich ins Büro gefahren, weil mein Chef Geburtstag hatte und ein Weißwurstfrühstück ausgegeben hat. Es waren noch 3 sehr nette Männer dort, mit denen ich geredet und gescherzt habe. Danach hab ich die Küche wieder in Ordnung gebracht. Nicht dass mein Allroundtalent-Chef das nicht gekonnt und auch gemacht hätte. Ich wollte es „zur Feier des Tages“ aber für ihn erledigen Kurz nachdem ich zu Hause war und mich meinem Zeitungsstapel widmen wollte, kam unangemeldet aber willkommen mein Freund und Hausarzt – ebenfalls Franke- zu Besuch. „A bissla Ratschen“   Danach war ich, wie jeden Donnerstag, in der Bücherei, wo ich ehrenamtliche Mitarbeiterin bin. Auf dem Heimweg bin ich meinem Masseur begegnet, der seit ca. 6 Monaten gegenüber wohnt, den ich aber erst jetzt getroffen habe, wo er wieder auszieht. Wir haben uns eine gute Stunde in der feuchten Abendkühle unterhalten – es war recht nett und informativ An diesem Donnerstag Abend hab ich zwar hier nochmal reingeschaut, war aber soooooo müde, dass ich nichts mehr posten konnte und – Wunder über Wunder – schon vor Mitternacht ins Bett gestiegen bin. Mit Katze, die wollte aber um 1 Uhr wieder raus
• Am Freitag waren (natürlich wieder superkurzfristig) Menschen angesagt, die die Fugen unserer Gehwegplatten erneuert haben. Auch mit denen habe ich mich nett unterhalten. Danach kam meine Freundin R., um mit mir ins Altmühltal zu fahren. Da waren wir dann auch – eigentlich nur in Beilngries. Nachdem es aber die ganze Zeit nebelverhangen war und anschließend wieder mit Nieselregen anfing, sind wir zu mir gefahren, um Abendbrot zu essen und dann miteinander unseren Chor zu besuchen. Dort ist auch mein Chef Mitsänger – und weil er ein „Guter“ ist, hat er dort eine „Runde“ ausgegeben. So. Und nun, um nach 1 Uhr am Samstag in der Früh komme ich auch mal wieder dazu, hier was zu schreiben. Aber wisst Ihr was? Ich hab alle zwischenmenschlichen Begegnungen von Herzen und in vollen Zügen genossen!! Ich bin froh, dass außer der virtuellen Welt auch noch was läuft! Aber trotzdem seid Ihr alle da draußen, die ich Euch persönlich oder bisher nur „schriftlich“ kenne, sehr viel wert! Und deshalb habe ich versucht, Euch zu erklären, warum es nötig war, Euch die letzten Tage ein bisschen zu vernachlässigen. That’s it

Ich bin absolut begeistert! Innerhalb einer Minute um die halbe Welt, also eigentlich um die ganze! Mit WordPress in Amiland telefoniert, kurz drauf hier auf dem Blog angehört. So stelle ich mir funktionierendes Internet vor.