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November wie ich ihn mag!

Letzten Montag war es plötzlich Winter.

02.11.2015_1Friseurtermin vor der Arbeit. Kratzen war angesagt – und das war mühsam, weil es festgefrorener Nebel war, den ich da entfernen sollte. Durch die Bahnen schien die helle Morgensonne – ganz schlechte Sicht!

02.11.2015_2Auf dem Weg Richtung Stadt (ca. 16 km) sah man die Donau dampfen:

02.11.2015_3 02.11.2015_4 02.11.2015_5 02.11.2015_6 02.11.2015_7 02.11.2015_8 02.11.2015_9 02.11.2015_10Das war ein geniales Schauspiel, kann ich Euch sagen! Ich musste einfach anhalten und fotografieren! (Ein paar Bilder sind dunkler gemacht, damit man es besser erkennen kann.)

Hab heute mit der ganzen Pracht

ganz schnell kurzen Prozess gemacht:

November8 November9 November11Obwohl sie immer noch so schön blühten, aber irgendwann isses dann zu spät, nämlich, wenn sie erfroren sind. Weil sie alle weiße Fliegen hatten, wurden sie gestutzt und ohne Blätter ins Haus geholt. (Das Bild erspare ich Euch!)

Im Garten ist es noch immer schön bunt:

November1 November2 November3 November5 November7Gegen 14 Uhr kam auch tatsächlich die Sonne noch raus.

Ich hab – voraussichtlich das letzte Mal in diesem Jahr – Rasen gemäht:

November6Und gefunden hab ich was – lecker – und sofort vor Ort verdrückt:

November4Vermisst hab ich auch was – sehr schmerzlich sogar: Mein treues Gartenhelferlein in Form meiner Miez…

November12Am Abend war der Himmel wieder recht nett. (Das UFO ist meine Badezimmerlampe ;) )

Herbstspaziergang

 

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Die Sonne bahnt nun einen Weg sich

durch Nebelschwaden grau und kalt.

Die Rosenruthie überlegt sich:

Da geh ich doch mal in den Wald.

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Die Brombeersträucher blühen noch

und doch gibt’s Zeichen von Verfall.

Es ist fast lautlos auf dem Berg,

nur aus dem Tal der Glocken Schall.

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Ich liebe diesen Herbsttag sehr!

Mit Spinnenweben im Gesicht

stapf ich, so gut es geht, einher

und freu mich über’s Sonnenlicht.

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Im Schatten hat es dreizehn Grad,

im Sonnenschein ist’s deutlich wärmer!

Die Welt wär‘ nebelgrau und fad

ohne die Farben deutlich ärmer.

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Mir ist so kalt!

Am Wochenende werde ich mein Federbett wieder beziehen. Egal, wie das Wetter ist, werden soll oder wird. Mir ist sooo kalt! Mit Stricksocken und Fleecejacke sitz ich hier rum, eine Kerze ist auch schon angezündet (naja, das Lagerfeuer für Arme halt ;) ) und so richtig warm isses trotzdem nicht. Eigentlich ist mir nach Tee mit Rum. Aber erst mal versuch ich’s mit einem Glas Rotwein. Prost!

Wenn…

… sich Kakteenarme schon in den Selbstmord stürzen, weil sie nicht gepflegt werden und so Hautspannung und Leibesfrucht zu verlieren drohen, sollte man frau ernsthaft darüber nachdenken, ob sie nicht zu viel für fremde Menschen arbeitet…

Kaktus1 Kaktus2Außerdem bin ich VOLL vom November überrascht worden! Das Wetter war zuletzt gar nicht novemberlich. Und: Ich hatte meine Kalenderblätter erst vor 2 Wochen (nämlich nach dem Urlaub) umgedreht. Hm. Ob ich das glauben kann??

Festplattenschlafmützen

Ich finde sie fotogen, auch wenn sie mich zeitweise nerven…

Auch verblüht noch schön.

Als mickriges, schlappes Pflänzchen aus dem Baumarkt gerettet, hat mich die Calibrachoa den ganzen Sommer über mit ihrer Blütenpracht erfreut. Darf auf dem Badezimmerfenster weiterblühen, wenn sie möchte.

Ich mag Sedum aller Sorten. Da gibt es ja unendlich viele. Im Herbstoutfit sehen sie besonders aus.

Diese lasse ich über den Winter stehen, weil sie in Braun mit Schnee oder Rauhreif auch sehr schick sind!

In einem früheren Garten hatte ich mal eine ganze Sammlung von Fuchsien. Die sind leider dem Umzug nach USA zum Opfer gefallen…

Geranie im Herbstlicht.

Die Herbstanemonen stehen im Schatten vor dem Hauseingang und bringen dort Farbe und Licht ins Bild.

Holunderbeeren, zum Trocknen aufgehängt ;)

Löwenmaul, zu meiner Freude in „fremden Töpfen“ aufgegangen :D

Reste der Rose „Herkules“.

Rose „Erotika“. Sehr schwer zu fotografieren. Die Farbe ist ganz links am besten zu sehen.

Und natürlich dürfen Rosentassen nicht fehlen. Nein, ich hab noch keine noch nicht genug. :D

Bunt sind schon die Wälder

… so heißt ein altes Volkslied. Bei mir trifft eher zu: Bunt war’n noch die Wälder, als ich am Feiertag gen Heimat fuhr:

Ich hab die Bilder ein kleines bisschen nachgefärbt, sind sie doch zum Teil durch meine dreckigen Scheiben fotografiert… Ist das nicht herrlich? Grad noch erwischt! Nun liegen durch Wind und Regen die meisten Blätter am Boden…