Archiv der Kategorie: Dualismus

Projekt Dualismus – Wärme und Kälte

Herr Müller, der ja bekanntlich viele gute Foto-Ideen hat, hatte mal wieder eine Herbstidee. Dualismus heißt sie. Die Teilnehmer sollten sich drei Wortpaare einfallen lassen und die dann einzeln posten, also in 6 Beiträgen.

Mein drittes und letztes Begriffe-Paar heißt: Wärme und Kälte. Hier der Teil Kälte:

Sie kommt plötzlich geschlichen. Über Nacht. Zeit, die Blumen einzuräumen, die Winterkleidung hervorzuholen, die Winterreifen aufziehen zu lassen, empfindliche Sachen dagegen zu schützen: Die Kälte. Sie kriecht durch (schlechte) Fensterdichtungen, durch zu sommerliche Schuhe, durch zu dünne Kleidung. Sie bringt aber auch schöne Bilder: Rauhreif, Schnee, Eis. Gestern habe ich spontan mit dem Auto angehalten, um dieses Bild zu machen, das gefrierender Nebel hervorgebracht hat:

Das eigentlich für das Projekt vorbereitete Bild stammte vom ersten Schnee dieses Jahres:

Von Ola hab ich mir die Idee mit der Collage am Schluss abgeguckt:

An Michel nochmal ♥lichen Dank – Deine Projekte sind klasse und machen viel Spaß!

Projekt Dualismus – Wärme und Kälte

Herr Müller, der ja bekanntlich viele gute Foto-Ideen hat, hatte mal wieder eine Herbstidee. Dualismus heißt sie. Die Teilnehmer sollten sich drei Wortpaare einfallen lassen und die dann einzeln posten, also in 6 Beiträgen.

Mein drittes Begriffe-Paar heißt: Wärme und Kälte. Hier der Teil Wärme:

Im Herbst sind wir oft großen Temperaturschwankungen ausgesetzt. Gerade ist noch sonniges Spätsommerwetter, im nächsten Moment bricht der Winter herein. Da ist uns oft von innen und von außen kalt. Der Körper muss sich erst daran gewöhnen. Die Wärme kam erst noch von den Sonnenstrahlen. Wenn die Kälte übergreift, machen wir uns vielleicht einen Tee oder Glühwein, um uns von innen zu wärmen. „Meine“ Wärme kann man abends draußen riechen: Kaminfeuer. In Kombination mit einem warmen Getränk, dicken Socken und einer Kuscheldecke doch das Allerbeste im Herbst, oder?

Projekt Dualismus – Entstehen und Vergehen

Herr Müller, der ja bekanntlich viele gute Foto-Ideen hat, hatte mal wieder eine Herbstidee. Dualismus heißt sie. Die Teilnehmer sollten sich drei Wortpaare einfallen lassen und die dann einzeln posten, also in 6 Beiträgen.

Mein zweites Begriffe-Paar heißt: Entstehen und Vergehen. Hier der Teil Vergehen:

Im Herbst geht vieles zugrunde, stirbt ab, verfault, zerfällt. Asche zu Asche, Staub zu Staub, Laub, Blüten, Gras zu Erde (bzw. wertvollem Kompost!)… Die Farben verblassen oder werden braun, schwarz, grau. Oft helfen Pilze (Schimmel) beim Zersetzen. Auch der Geruch ändert sich. Vorher fröhlich-fruchtiger Blütenduft wird nun modrig, muffig, faulig. Meine geliebte Kletterrose „Rosarium Uetersen“ ist dem Verfall ebenso preisgegeben. Nur gut, dass es nicht endgültig ist, dass ich das Geheimnis kenne, dass im Frühling das Leben und die Freude und die Farbenpracht wieder beginnt!

Projekt Dualismus – Entstehen und Vergehen

Herr Müller, der ja bekanntlich viele gute Foto-Ideen hat, hatte mal wieder eine Herbstidee. Dualismus heißt sie. Die Teilnehmer sollten sich drei Wortpaare einfallen lassen und die dann einzeln posten, also in 6 Beiträgen.

Mein zweites Begriffe-Paar heißt: Entstehen und Vergehen. Hier der Teil Entstehen:

Im Herbst, noch bevor die Blätter und Früchte alle abgefallen sind, kann man schon die Neuanlagen für das nächste Frühjahr sehen. Die Natur ist bereits schwanger mit dem Nachwuchs des nächsten Jahres. Vor dem Vergehen ist das neue Entstehen schon vorbereitet. Ich stelle mir vor, was in so einem Ast, Strauch, Baum vorgehen mag, bis das alles „winterfest“ angelegt ist. Und ich freue mich jetzt schon auf die Blütenpracht des nächsten Frühlings:

Projekt Dualismus – Farbenpracht und Tristesse

Herr Müller, der ja bekanntlich viele gute Foto-Ideen hat, hatte mal wieder eine Herbstidee. Dualismus heißt sie. Die Teilnehmer sollten sich drei Wortpaare einfallen lassen und die dann einzeln posten, also in 6 Beiträgen.

Mein erstes Begriffe-Paar heißt: Farbenpracht und Tristesse.

Hier kommt der Teil Tristesse:

Das, was den Herbst neben den tollen Farben auch typisch macht, ist der Nebel, das Grau-in-Grau, diese Schwermut, die Trauerstimmung. Man spürt körperlich, dass es „dahin geht“ mit dem Jahr, sei es durch die Feuchtigkeit, sei es durch die Dunkelheit. Es schlägt auf’s Gemüt (mir zumindest), und ich muss mich zwingen, an dauergrauen Tagen die Lichtblicke zu sehen. Obwohl das Bild schon letztes Wochenende entstanden ist, könnte es auch von heute sein. Nur dass die Sonne es heute, entgegen letzter Woche, wohl nicht schaffen wird :( Ich wünsche Euch trotzdem einen schönen Sonn(en)tag!

Projekt Dualismus – Farbenpracht und Tristesse

Herr Müller, der ja bekanntlich viele gute Foto-Ideen hat, hatte mal wieder eine Herbstidee. Dualismus heißt sie. Die Teilnehmer sollten sich drei Wortpaare einfallen lassen und die dann einzeln posten, also in 6 Beiträgen.

Mein erstes Begriffe-Paar heißt: Farbenpracht und Tristesse. Hier also der Teil Farbenpracht:

Mich begeistert und beglückt tagtäglich, wie schön bunt die Blätter der Bäume, Büsche, Sträucher und Blumen werden. Letztere trumpfen nochmal kräftig auf, um zu zeigen, was in ihnen steckt. Es ist schwierig, sich für ein Bild zu entscheiden, das die Natur uns im Herbst gemalt hat. Ich habe vor Jahren mal einen kleinen Ableger des Wilden Weins auf einer Wiese mitgenommen, um ihn in den Garten zu pflanzen, der mir durch die ganzen Nadelbäume viel zu langweilig war. (Wir wohnen zur Miete…) Jeden Herbst freue ich mich wieder über den wunderbaren Farbtupfer vor meinem Küchenfenster: