Archiv der Kategorie: MüllersSicht

Für Müllers Michel

als Dank für die Sicht-Ideen, die einen anregen, genau hinzugucken, sein Hirn anzustrengen, Worte zu finden und Bilder. Was wären wir hier ohne Bilder! Lieber Michel, diese zwei sind speziell für Dich. Das untere ist beim Projekt angefallen, das obere „nur so“, aber gestern. Im Wald, dem nassen. Du erinnerst Dich? ;) Schön, dass wir uns durch unsere Bilder kennenlern(t)en!

Projekt Dualismus – Wärme und Kälte

Herr Müller, der ja bekanntlich viele gute Foto-Ideen hat, hatte mal wieder eine Herbstidee. Dualismus heißt sie. Die Teilnehmer sollten sich drei Wortpaare einfallen lassen und die dann einzeln posten, also in 6 Beiträgen.

Mein drittes und letztes Begriffe-Paar heißt: Wärme und Kälte. Hier der Teil Kälte:

Sie kommt plötzlich geschlichen. Über Nacht. Zeit, die Blumen einzuräumen, die Winterkleidung hervorzuholen, die Winterreifen aufziehen zu lassen, empfindliche Sachen dagegen zu schützen: Die Kälte. Sie kriecht durch (schlechte) Fensterdichtungen, durch zu sommerliche Schuhe, durch zu dünne Kleidung. Sie bringt aber auch schöne Bilder: Rauhreif, Schnee, Eis. Gestern habe ich spontan mit dem Auto angehalten, um dieses Bild zu machen, das gefrierender Nebel hervorgebracht hat:

Das eigentlich für das Projekt vorbereitete Bild stammte vom ersten Schnee dieses Jahres:

Von Ola hab ich mir die Idee mit der Collage am Schluss abgeguckt:

An Michel nochmal ♥lichen Dank – Deine Projekte sind klasse und machen viel Spaß!

Projekt Dualismus – Wärme und Kälte

Herr Müller, der ja bekanntlich viele gute Foto-Ideen hat, hatte mal wieder eine Herbstidee. Dualismus heißt sie. Die Teilnehmer sollten sich drei Wortpaare einfallen lassen und die dann einzeln posten, also in 6 Beiträgen.

Mein drittes Begriffe-Paar heißt: Wärme und Kälte. Hier der Teil Wärme:

Im Herbst sind wir oft großen Temperaturschwankungen ausgesetzt. Gerade ist noch sonniges Spätsommerwetter, im nächsten Moment bricht der Winter herein. Da ist uns oft von innen und von außen kalt. Der Körper muss sich erst daran gewöhnen. Die Wärme kam erst noch von den Sonnenstrahlen. Wenn die Kälte übergreift, machen wir uns vielleicht einen Tee oder Glühwein, um uns von innen zu wärmen. „Meine“ Wärme kann man abends draußen riechen: Kaminfeuer. In Kombination mit einem warmen Getränk, dicken Socken und einer Kuscheldecke doch das Allerbeste im Herbst, oder?

Projekt Dualismus – Entstehen und Vergehen

Herr Müller, der ja bekanntlich viele gute Foto-Ideen hat, hatte mal wieder eine Herbstidee. Dualismus heißt sie. Die Teilnehmer sollten sich drei Wortpaare einfallen lassen und die dann einzeln posten, also in 6 Beiträgen.

Mein zweites Begriffe-Paar heißt: Entstehen und Vergehen. Hier der Teil Vergehen:

Im Herbst geht vieles zugrunde, stirbt ab, verfault, zerfällt. Asche zu Asche, Staub zu Staub, Laub, Blüten, Gras zu Erde (bzw. wertvollem Kompost!)… Die Farben verblassen oder werden braun, schwarz, grau. Oft helfen Pilze (Schimmel) beim Zersetzen. Auch der Geruch ändert sich. Vorher fröhlich-fruchtiger Blütenduft wird nun modrig, muffig, faulig. Meine geliebte Kletterrose „Rosarium Uetersen“ ist dem Verfall ebenso preisgegeben. Nur gut, dass es nicht endgültig ist, dass ich das Geheimnis kenne, dass im Frühling das Leben und die Freude und die Farbenpracht wieder beginnt!

Projekt Dualismus – Entstehen und Vergehen

Herr Müller, der ja bekanntlich viele gute Foto-Ideen hat, hatte mal wieder eine Herbstidee. Dualismus heißt sie. Die Teilnehmer sollten sich drei Wortpaare einfallen lassen und die dann einzeln posten, also in 6 Beiträgen.

Mein zweites Begriffe-Paar heißt: Entstehen und Vergehen. Hier der Teil Entstehen:

Im Herbst, noch bevor die Blätter und Früchte alle abgefallen sind, kann man schon die Neuanlagen für das nächste Frühjahr sehen. Die Natur ist bereits schwanger mit dem Nachwuchs des nächsten Jahres. Vor dem Vergehen ist das neue Entstehen schon vorbereitet. Ich stelle mir vor, was in so einem Ast, Strauch, Baum vorgehen mag, bis das alles „winterfest“ angelegt ist. Und ich freue mich jetzt schon auf die Blütenpracht des nächsten Frühlings:

Projekt Dualismus – Farbenpracht und Tristesse

Herr Müller, der ja bekanntlich viele gute Foto-Ideen hat, hatte mal wieder eine Herbstidee. Dualismus heißt sie. Die Teilnehmer sollten sich drei Wortpaare einfallen lassen und die dann einzeln posten, also in 6 Beiträgen.

Mein erstes Begriffe-Paar heißt: Farbenpracht und Tristesse.

Hier kommt der Teil Tristesse:

Das, was den Herbst neben den tollen Farben auch typisch macht, ist der Nebel, das Grau-in-Grau, diese Schwermut, die Trauerstimmung. Man spürt körperlich, dass es „dahin geht“ mit dem Jahr, sei es durch die Feuchtigkeit, sei es durch die Dunkelheit. Es schlägt auf’s Gemüt (mir zumindest), und ich muss mich zwingen, an dauergrauen Tagen die Lichtblicke zu sehen. Obwohl das Bild schon letztes Wochenende entstanden ist, könnte es auch von heute sein. Nur dass die Sonne es heute, entgegen letzter Woche, wohl nicht schaffen wird :( Ich wünsche Euch trotzdem einen schönen Sonn(en)tag!

Projekt Dualismus – Farbenpracht und Tristesse

Herr Müller, der ja bekanntlich viele gute Foto-Ideen hat, hatte mal wieder eine Herbstidee. Dualismus heißt sie. Die Teilnehmer sollten sich drei Wortpaare einfallen lassen und die dann einzeln posten, also in 6 Beiträgen.

Mein erstes Begriffe-Paar heißt: Farbenpracht und Tristesse. Hier also der Teil Farbenpracht:

Mich begeistert und beglückt tagtäglich, wie schön bunt die Blätter der Bäume, Büsche, Sträucher und Blumen werden. Letztere trumpfen nochmal kräftig auf, um zu zeigen, was in ihnen steckt. Es ist schwierig, sich für ein Bild zu entscheiden, das die Natur uns im Herbst gemalt hat. Ich habe vor Jahren mal einen kleinen Ableger des Wilden Weins auf einer Wiese mitgenommen, um ihn in den Garten zu pflanzen, der mir durch die ganzen Nadelbäume viel zu langweilig war. (Wir wohnen zur Miete…) Jeden Herbst freue ich mich wieder über den wunderbaren Farbtupfer vor meinem Küchenfenster:

Vier Elemente. Hier: Feuer.

Für MüllersMichel und sein Projekt

hab ich hier noch was zum Thema „Feuer“. Weil’s eilt, und weil Michel sein E-Book fertig haben will:

Die wahnsinnige, zerstörerische Macht des Feuers fürchte ich am meisten! Wasser kann auch genug Schaden anrichten, aber mir persönlich ist das Feuer unheimlich! Vielleicht liegt das auch daran, dass ich als Kind mit ansehen musste, wie das Nachbarhaus, eine Mühle, niederbrannte. Irgendwie bin ich natürlich von einem Lagerfeuer fasziniert, aber ich halte immer großen Abstand. Das Feuer im Kamin oder im Kachelofen wärmt einen bei Kälte und sieht wunderbar aus. Aber der Respekt davor bleibt.

Spürt Ihr die Wärme?

Himmelsfeuer hingegen ist das Feuer, das mir Freude bereitet. Die wunderbar farbintensiven Sonnenuntergänge begeistern meine Seele. Ich kann nicht genug davon kriegen. 
Hier direkt hinter der Raffinerie, die ja mit ihren Produkten auch für Wärme sorgt und oft durch die Flamme zum Gas abfackeln von weitem schon zu sehen ist.

Das „Feuer“, das mir das allerliebste ist, seht Ihr hier:

Dahlienfeuer! Wie feurig in allen Rot- und Orangeschattierungen leuchtet doch oft die Natur! Im Herbst auch die bunten Wälder. Farbtöne, die über die Augen die Seele füttern und uns gut tun!

Lieber Michel, das war eine schöne Projektidee. Es hat total Spaß gemacht, dafür Fotos zu machen und sich mit dem Thema zu befassen! ♥lichen Dank!

Vier Elemente. Hier: Luft.

Für MüllersMichel und sein Projekt

hab ich hier noch was zum Thema „Luft“:

Wer schon einmal Atemnot hatte, weiß wie toll es ist, Luft zu kriegen. Natürlich ist es da vor allem der lebensnotwendige Sauerstoff. Wenn es im Sommer (btw: Was ist Sommer?? ;) ) richtig heiß ist, dann sind wir froh, wenn ein Lüftchen weht. Manchmal ist die Luft bzw. der Wind heftig – nämlich stürmisch und dann auch oft zerstörerisch. Und wenn es „nur“ meine umgewehten und zerbrochenen Blumentöpfe sind… Die Luft ist manchmal klar und rein und dann wieder staubig (vom Blütenstaub) oder sandig (vom Saharasand). So ist die (bewegte) Luft auch dringend notwendig, um Samen von hier nach da zu befördern:

Leider hat sich hier gerade die Luft nicht stark genug bewegt. Fotografieren und pusten gleichzeitig wollte mir nicht gelingen ;)
Jetzt fehlt noch das Feuer. Die Bilder sind schon fertig, aber ich hinke von Anfang an hinterher. Deshalb: Geduld ;)

Vier Elemente. Hier: Wasser.

Zum Projekt von Herrn Müller

heute mein Beitrag, passend zu unserem Abendwetter: Wasser.

Wasser ist Leben. Nicht nur, dass unser Körper zum größten Teil aus Wasser besteht, nein, auch Pflanzen und Tiere leben von und mit Wasser. Das kann so aussehen:

Meine Regentonne ist mir ein sehr wichtiges „Speicherorgan“. Ich gieße praktisch ganzjährig mit Regenwasser, habe zu dem Zweck auch schon das Eis aufgeschlagen ;) Heute Nachmittag sah es dort so aus:

Es brodelt, dass man meinen könnte, es kocht. Da kommt mir auch die Kraft und Macht des Wassers in den Sinn. Stichwort Kellerüberflutung.

Oder auch Donau-Pfingsthochwasser. 1999 hab ich das (entstehende) Hochwasser auf Papierbildern dokumentiert – was hat das für große Schäden angerichtet! Diesen Pfingstmontag allerdings war das Donauwasser – einige Kilometer flussaufwärts befindet sich ein Wasserkraftwerk, also Wasser zur Energiegewinnung – sehr brav und zahm.

Vier Elemente. Hier: Erde

Der Herr Müller hat aufgerufen, seine (also unsere) Sicht der Dinge, in diesem Fall der Elemente, kundzutun.

Ich fange mit der ERDE an:

Es begeistert mich jedes Jahr wieder, wie aus einer braunen Fläche, in die man je nach Sorte Samen, Knollen, Pflanzen legt, prächtige Blumen, Mais, Raps, Kartoffeln, Gemüse usw. werden, die ein Vielfaches der gesäten/gepflanzten Menge ergeben. Auch wenn es wochenlang nicht oder viel zu viel regnet: Irgendwas wächst. Fast von selbst. Erde – unendlich fruchtbar!

Frühlingssicht

Herr Müller, den Ihr ja mittlerweile kennen solltet, wollte nicht nur seine

mit uns teilen, die Ihr sehen könnt, wenn Ihr auf dieses Logo hier oben klickt, sondern er wollte auch unsere Sicht des Frühlings wissen.

Den Wunsch erfülle ich ihm doch gerne:

Ich kann es jedes Jahr kaum erwarten, bis endlich wieder irgendwo Grün oder Bunt hervorspitzt. Jedes Jahr gehe ich gespannt durch den Garten und die Landschaft, und jedes Jahr fotografiere ich die gleichen Knospen (so viel Neues kommt nämlich nicht dazu ;) ) Auch liebe ich es sehr,  meine Rosen wieder treiben zu sehen. (Ein Bild mit Rosentrieb ist hier zu sehen.) Dieses Jahr habe ich große Bedenken, weil von manchen Röschen immer noch nichts zu sehen ist – d. h., dass sie wohl erfroren sind :cry:

Ausgewählt habe ich deshalb folgende Fotos:

Ein Leberblümchen, weil ich dieses Lilablassblau besonders mag! Und weil es was mit Herrn Müller zu tun hat, bei dem ich mich hiermit für die Projekt-Idee herzlich bedanke!

Eine fette Kastanienknospe, weil es mich jedes Jahr wieder überrascht und schwer beeindruckt, wie viel Leben und Farbe sowie Freude für die Augen und das Fotografenherz in so eine kurz vorher noch kleine Hülle passt!

Und ein Waldreben“kreuz“, weil es mich an Karfreitag bzw. Ostern erinnert. Weil nach seinem Tod am Kreuz durch Jesu Auferstehung an Ostern wieder Hoffnung zu den Menschen kam, so wie jedes Jahr neue Hoffnung auf Frühling und Sommer, auf Wachstum und Ernte nach dem langen, kalten, tristen, kahlen Winter zu uns kommt. Frohe Ostern Euch allen!