Archiv der Kategorie: Vier Elemente

Vier Elemente. Hier: Feuer.

Für MüllersMichel und sein Projekt

hab ich hier noch was zum Thema „Feuer“. Weil’s eilt, und weil Michel sein E-Book fertig haben will:

Die wahnsinnige, zerstörerische Macht des Feuers fürchte ich am meisten! Wasser kann auch genug Schaden anrichten, aber mir persönlich ist das Feuer unheimlich! Vielleicht liegt das auch daran, dass ich als Kind mit ansehen musste, wie das Nachbarhaus, eine Mühle, niederbrannte. Irgendwie bin ich natürlich von einem Lagerfeuer fasziniert, aber ich halte immer großen Abstand. Das Feuer im Kamin oder im Kachelofen wärmt einen bei Kälte und sieht wunderbar aus. Aber der Respekt davor bleibt.

Spürt Ihr die Wärme?

Himmelsfeuer hingegen ist das Feuer, das mir Freude bereitet. Die wunderbar farbintensiven Sonnenuntergänge begeistern meine Seele. Ich kann nicht genug davon kriegen. 
Hier direkt hinter der Raffinerie, die ja mit ihren Produkten auch für Wärme sorgt und oft durch die Flamme zum Gas abfackeln von weitem schon zu sehen ist.

Das „Feuer“, das mir das allerliebste ist, seht Ihr hier:

Dahlienfeuer! Wie feurig in allen Rot- und Orangeschattierungen leuchtet doch oft die Natur! Im Herbst auch die bunten Wälder. Farbtöne, die über die Augen die Seele füttern und uns gut tun!

Lieber Michel, das war eine schöne Projektidee. Es hat total Spaß gemacht, dafür Fotos zu machen und sich mit dem Thema zu befassen! ♥lichen Dank!

Vier Elemente. Hier: Luft.

Für MüllersMichel und sein Projekt

hab ich hier noch was zum Thema „Luft“:

Wer schon einmal Atemnot hatte, weiß wie toll es ist, Luft zu kriegen. Natürlich ist es da vor allem der lebensnotwendige Sauerstoff. Wenn es im Sommer (btw: Was ist Sommer?? ;) ) richtig heiß ist, dann sind wir froh, wenn ein Lüftchen weht. Manchmal ist die Luft bzw. der Wind heftig – nämlich stürmisch und dann auch oft zerstörerisch. Und wenn es „nur“ meine umgewehten und zerbrochenen Blumentöpfe sind… Die Luft ist manchmal klar und rein und dann wieder staubig (vom Blütenstaub) oder sandig (vom Saharasand). So ist die (bewegte) Luft auch dringend notwendig, um Samen von hier nach da zu befördern:

Leider hat sich hier gerade die Luft nicht stark genug bewegt. Fotografieren und pusten gleichzeitig wollte mir nicht gelingen ;)
Jetzt fehlt noch das Feuer. Die Bilder sind schon fertig, aber ich hinke von Anfang an hinterher. Deshalb: Geduld ;)

Vier Elemente. Hier: Wasser.

Zum Projekt von Herrn Müller

heute mein Beitrag, passend zu unserem Abendwetter: Wasser.

Wasser ist Leben. Nicht nur, dass unser Körper zum größten Teil aus Wasser besteht, nein, auch Pflanzen und Tiere leben von und mit Wasser. Das kann so aussehen:

Meine Regentonne ist mir ein sehr wichtiges „Speicherorgan“. Ich gieße praktisch ganzjährig mit Regenwasser, habe zu dem Zweck auch schon das Eis aufgeschlagen ;) Heute Nachmittag sah es dort so aus:

Es brodelt, dass man meinen könnte, es kocht. Da kommt mir auch die Kraft und Macht des Wassers in den Sinn. Stichwort Kellerüberflutung.

Oder auch Donau-Pfingsthochwasser. 1999 hab ich das (entstehende) Hochwasser auf Papierbildern dokumentiert – was hat das für große Schäden angerichtet! Diesen Pfingstmontag allerdings war das Donauwasser – einige Kilometer flussaufwärts befindet sich ein Wasserkraftwerk, also Wasser zur Energiegewinnung – sehr brav und zahm.

Vier Elemente. Hier: Erde

Der Herr Müller hat aufgerufen, seine (also unsere) Sicht der Dinge, in diesem Fall der Elemente, kundzutun.

Ich fange mit der ERDE an:

Es begeistert mich jedes Jahr wieder, wie aus einer braunen Fläche, in die man je nach Sorte Samen, Knollen, Pflanzen legt, prächtige Blumen, Mais, Raps, Kartoffeln, Gemüse usw. werden, die ein Vielfaches der gesäten/gepflanzten Menge ergeben. Auch wenn es wochenlang nicht oder viel zu viel regnet: Irgendwas wächst. Fast von selbst. Erde – unendlich fruchtbar!