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Mein Block!

Na gut, ich gebe zu, es ist nicht das gleiche, was Andreas hier meint. Aber ich hatte keine Lust, ins Dorf zu gehen, das nur Häuser hat. Also bin ich ins Nachbardorf spaziert. Weil ich dachte, dass ich dort finden könnte, was Herr Ackerbau mir hier vorgeschlagen hatte. Stadeltür hab ich spontan keine gefunden. Aber viele andere Sachen:

Wenn ich es zeitlich hinkriege, kommen noch zwei interessante Fortsetzungen…

 

Herbstspaziergang

 

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Die Sonne bahnt nun einen Weg sich

durch Nebelschwaden grau und kalt.

Die Rosenruthie überlegt sich:

Da geh ich doch mal in den Wald.

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Die Brombeersträucher blühen noch

und doch gibt’s Zeichen von Verfall.

Es ist fast lautlos auf dem Berg,

nur aus dem Tal der Glocken Schall.

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Ich liebe diesen Herbsttag sehr!

Mit Spinnenweben im Gesicht

stapf ich, so gut es geht, einher

und freu mich über’s Sonnenlicht.

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Im Schatten hat es dreizehn Grad,

im Sonnenschein ist’s deutlich wärmer!

Die Welt wär‘ nebelgrau und fad

ohne die Farben deutlich ärmer.

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UpPs

UpPs, also U-ngarische P-ersönliche P-raktikanten ;) , die sind absolut ihr Geld wert! Sie freuen sich, einen (also mich) zu sehen, bedanken sich, dass man sich Zeit genommen hat (ts, ich habe zu danken!), bringen nachträgliche Geburtstagsgeschenke mit, halten einem die Tür auf, sind charmant und fröhlich, laden einen zum Geburtstagsessen ein und machen Wahnsinnskomplimente.

Z. B.: Er: „Diese Medchen ist die zweittemperamentvollste deutsche Medchen, die ich kenne.“

Ich denke drüber nach, wie er da wohl drauf kommt und führe mir ihr Temperament (ich sehe sie heute zum ersten Mal) vor Augen. „Aha. Und wer ist die Temperamentvollste?“

Er: „Das bist Du!“

Ich breche fast zusammen :D  – fühle mich aber sehr geehrt!!

Er: „Deutsche Medchen im Allgemeinen sind ein bisschen langweilig.“

Danke, Schatz, you just made my day! ♥

(Und die Stimmung ist auch gleich wieder viiiiieeeel besser!)

I woaß ned, wo i bin…

Griaßt’s Eich mitanand!

Eigentlich hab ich gedacht, dass ich mich in Oberbayern befinde.  Aber die halbsekündlich vorbeifahrenden Autos lassen das nicht erkennen – die kommen von sonst woher! Das Servicepersonal ist polnisch oder russisch. Die anderen Touris auf der Straße sind überwiegend arabisch, asiatisch oder preußisch. Viele der Menschen – nicht gerade die arabischen oder asiatischen – sind überparfümiert, krass übergeschminkt und fehlfarben (zumindest die Haare – egal, ob männlich oder weiblich). Alte Frauen mit pinkfarbenen Hosen und Schirmmützen! Es gibt ein Überangebot an Hundehaufen, das Hotel, von dem ich eine Buchungsbestätigung bekam, war überbucht. Ich bin also ausquartiert worden. Schade: Kein freies WLAN, kein hauseigenes Schwimmbad.

Wo bin ich da nur hingeraten?

Das Wochenende war als sonnig angekündigt. Ts. Nebel. Den ganzen Tag. Nur nicht auf dem Berg. Aber da bin ich heute nicht hoch. Und morgen ist Regen angesagt? So war das nicht vereinbart, Freunde! So nicht!!!

Grübel. Finde ich noch was Positives? Ich hoffe es…

On the Beach

Damit wir nicht vergessen, dass letztes Wochenende die Sonne schien und man ohne T-Shirt gehen konnte (zumindest manche Menschen ;) ), zeige ich Euch hier noch mehr von dem tollen Ausflug an den Brombachsee südlich von Nürnberg, den ich mit meinem „persönlichen Praktikanten“ Gábor unternommen habe:

Gespräch zu den Bildern 16 und 17, von Gábor fotografiert:

Ich: Ich freue mich, dass Du solche Sachen auch siehst und fotografierst wie die Blumen im Sand oder meine Tasche und die Schuhe!

Er: Ich habe nicht gesehen früher! Erst seit ich Dich kenne, ich gucke nach solche Sachen.

Ist das süß? :D

Greifswald 1

Das ist der Wolfgang:

WolgangUnd das ist seine Freundin, die Bigi:

BigiDie essen dort, wo es solche guten Sachen gibt:

EssenIm Humboldt. In Greifswald. Und weil ich da auch mal hin- und was mit essen wollte, bin ich da hin gefahren. Viele lange Autobahnkilometer mit vielen langen Sommerbaustellen. Aber dann war ich dort.  Und durfte sogar dort übernachten! Hier wohnen sie:

Haus2 Haus1Mit Blick auf eine tolle Gitarre! Und ein tolles Fachwerkhaus.

MusikschuleAuch wenn Wolfgangs Flur ein bisschen eng ist:

FlurIch denke, die beiden führen dort ein

AGLUnd ich durfte es ein bisschen mit ihnen teilen :)

 

Auf dem Weg zur Arbeit

komme ich täglich an ganzen Mannschaften von Wegwarten vorbei. Jeden Tag nehme ich mir vor: Heute Abend auf dem Heimweg halte ich an und fotografiere sie. Komisch, warum vergesse ich das immer? Ah! Geistesblitz! Abends sind sie „zugeblüht“, fallen mir also nicht auf. Also doch mal morgens, wenn auch die Zeit knapp ist, anhalten:

WegwartenIst das nicht eine tolle Farbe? Und Form? Ich liebe sie sehr! Den Wikilink solltet Ihr mal anklicken und es Euch durchlesen – ich finde es SEHR interessant!

Auf meinem weiteren Weg  liegt dann noch eine „Stadtwiese“ an einer 4-spurigen Straße:

BlumenwieseSo herrlich bunt!

Magic Monday 42 – Flüssig

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Zum Projekt von Paleica.

Meine „flüssigen Bilder“ kommen diesmal aus Amerika. Speziell für unsere liebe Projekterfinderin und – betreuerin. Und damit Ihr alle auch mal wieder ein bisschen aus meinem vorletzten Urlaub seht ;)

Flüssig1 An der Pazifikküste südlich von San Francisco einen Tag vor HeiligabendFlüssig2 Im Golden Gate Park San Francisco an Heiligabend 2013 Flüssig3 Bewässerung ebenda Flüssig4 Rasensprenger am Golden Gate Park Flüssig5 Richardson Bay oder San Rafael Bay – jedenfalls auf dem Weg von S. F. nach Vacaville ;) Flüssig6 Flüssig7 Crater Lake, Oregon Flüssig8 Columbia River, Oregon, mit Fotografinnenschatten ;) Flüssig9 Wahkeena Falls, Oregon Flüssig10 Multnomah Falls, Oregon

Radltour

Es herrschte perfektes Radlwetter: Die Sonne schien (immer wieder), in der Sonne war’s warm, im Schatten war’s kühl und der Fahrtwind auch. Das ist mir am liebsten, sonst schwitz ich mich kaputt. Also: Trägershirt, knielange Hose und Schlappen (wie die bei mir heißen), ABER Schal um den Hals ;) So bin ich vor mich hingeradelt, öfter mal einen Fotostop einlegend. Mich zieht’s ja immer wieder an die Donau – dort isses halt auch wunderbar schön! Weil Fußball (denk ich), war überall sehr wenig los, wenn dann noch per Auto. Räder und Fußgänger hab ich sehr wenige gesehen. So bin ich dann in Vohburg gelandet. Das strotzt um diese Jahreszeit nur so von Rosen! Ich hab mir eine Trinkpause in einer Wirtschaft gegönnt, und nachdem ich einen Blick in die Speisekarte geworfen hatte, hab ich auch was gegessen. (Und danach einen Schnaps bekommen ;) ). Gut gesättigt ging’s auf den Donaudamm bis Neustadt und dann über die Dörfer wieder zurück. Ich liebe den Wechsel zwischen Auenlandschaft und Auwald, in dem es manchmal exotisch klingt (Vögel zwitschern, pfeifen, schreien und keckern – ganz anders, als im Garten. Und zwischendurch rief der Kuckuck.) Ich hab Rehe und einen Fuchs gesehen (der war jedoch schneller als ich mit meiner Kamera…)

40 Kilometer. Nicht schlecht für den zweiten Radlversuch dieses Jahr, oder? Und jetzt kommt’s: Ihr dürft ganz viele Bilder gucken! :D

Anklicken macht die Bilder groß, und es ist mehr drauf zu sehen…

Auf die Höh‘

hat’s mich kürzlich nach der Arbeit gezogen:

ADH  001Das ist der Blick von vor dem Haus über’s Dorf auf die Höh‘. Dort wollte ich hin und bin ich auch.

Ihr seht den beeindruckenden Himmel. Die Bilder sind alle nicht bearbeitet, nur verkleinert.

Unterwegs fing es ein bisschen an zu regnen. Als ich wieder nach Hause kam, hab ich erfahren, dass es im Dorf, von dem ich ja nur ca. 2 km entfernt war, geschüttet und gehagelt hat. Der von der Arbeit und dem Leben gestresste Mensch muss ja auch mal Glück haben, oder? ;)

(Alle Bilder sind anklickbar!)

Afterwork-Spaziergang am Montag

Ich musste mal raus. Schadet weder dem Körper, noch dem Geist. Miezchen hatte beschlossen, mitzukommen:

Mo1 Wir gingen also ins Abendrosa.
Mo2 Fundstück. Mo3 Nala rannte mal voraus, mal hinterher. Mo4 Mo5 Mo6 Obwohl sie fast ganz im Gras verschwand: Bei jedem Auto, das vorbei fuhr, rannte sie quer über die Straße hinter einen (wie sie meint) schützenden Zaun. Mo7 Mo8 Mo9 Seht Ihr den Elefantenfuß im Hintergrund? Ist keiner. Ist eine Katzenpfote. Man muss ja immer und überall live dabei sein. Mo10 Mo11 Mo12 Mo13 Mo14 Als ich dann, wie ich fand, auf den sichereren Löwenzahn- und Pusteblumenhügel abbiegen wollte, hab ich wieder gemerkt, wie klein ein Katzenhirn ist: Nala blieb mitten auf der Straße stehen und lauschte. Da kam doch tatsächlich das dorfeigene Feuerwehrauto gefahren! Und was macht sie, statt ins angrenzende Rapsfeld zu verschwinden? Rennt mitten auf der Straße vor dem Feuerwehrauto her ca. 500 m ins Dorf zurück! (Zum Glück hatten die Jungs von der Feuerwehr keine bösen Absichten!) Mo15 Tja, wer in meine schöne Blumenwiese baut, ist selber schuld, wenn er dann Raps und Löwenzahn im Garten hat ;) Mo16 Mo17 Mo18 Mo19 Mo20 Mo21 Mo22 Mo23 Mo24 Mo25 Mo26Zuhause angekommen – weit und breit kein Miezchen. Ich hab erst mal meine matschigen Schuhe geputzt. Als ich eine halbe Stunde später nochmal vor der Haustür nach ihr rief, war sie wieder da. Dankbar, anschmiegsam und fix und fertig von dem großen Abenteuer!

Musicpoints

Wie Ihr hier sehen konntet, gibt’s an den Cliffs Of Moher Schilder mit Noten und Zahlen. Wie ich herausfinden konnte, sind damit den „Straßenmusikern“ feste Plätze zugewiesen.

Musicpoint1 Musicpoint2Da scheint es im Sommer nämlich ziemlich zuzugehen. Und damit die Melodien sich nicht „beißen“, sind Abstände einzuhalten. Denk ich. Vielleicht auch, damit das aufmerksame Publikum nicht komplett die Wege versperrt.

Irland, Tag 2, Dublin

Hier kommt wieder ein kleiner Einblick in meine Irland-Woche – Dublin im Schnelldurchgang:

Irland, Tag 1

Tag1_1 Gut, dass wir nicht mit der Lufthansa geflogen sind ;) Tag1_2 Falls Ihr mal was Leckeres ins Ausland mitnehmen/mitbringen wollt – gibt’s alles am Airport! Tag1_3 Mit so einem Vogel sind wir dann geflogen. Tag1_4Die Schilder im Land sind alle irisch und englisch beschriftet.
Tag1_9 Wir wurden zu unserem Hotel gekarrt, das sich in einem Vorort von Dublin befindet (Clondalkin/Newlands Cross).Tag1_5 Die Aussicht zur einen Seite Richtung Gartencenter und Läden –Tag1_15 die Aussicht zur anderen Richtung Baustelle, Golfplatz und schöner Landschaft! Tag1_8Aldi (Süd! ;) ) war genau neben dem Hotel und das war gut so…
Tag1_10Die Natur war noch nicht so weit wie bei uns.
Ahorn Der Ahorn leuchtete in der Abendsonne – wir vertrieben uns die Zeit bis zum Abendessen mit einem kleinen Rundgang, u. a. zum Gartencenter. Kamelien-Collage Kamelienvielfalt. Sternmagnolie Sternmagnolie.Tag1_7 Tag1_11Das Hotel war innen ganz nett.
Tag1_13 Die Speisenkarte für Gruppengäste mit Halbpension :)Tag1_12Vorspeise.
Tag1_6Nachtisch. Die fettigen Spaghetti mit Geschmack hab ich nicht festgehalten… Der Speck wäre vielleicht Schinken gewesen. Zu spät!
Tag1_14Auch in Irland dringend benötigt. Offensichtlich…

Man beachte auch das untypische, tolle irische Wetter!