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Der Samstag ist um

Könnte mich mal BITTE jemand bedauern? Ich hab seit Stunden, seit heute Nachmittag – mit nur kurzen Unterbrechungen – Fotos zusammen gestellt und wieder verworfen und über eine Stunde hochgeladen (in der Zeit hab ich Abendbrot gegessen ;) ), um meiner Freundin zum 50sten ein Fotobuch zu erstellen. Wer das schon mal gemacht hat (mit verschiedenen Seitenlayouts, da über 300 Fotos, aber unter 100 Seiten), weiß wieviel Arbeit das ist…

Der Tag ist um, die Nacht kehrt wieder… Ich hänge noch kurz eine Ladung Wäsche auf, okay?

Es regnet Schnee

bei + 1 – 2 Grad. Ich wollte im Rahmen meiner Fensterputzaktion (damit die herein geholten Blümchen besseren Durchblick haben :D ) eigentlich Dichtungsgummis anbringen (vor allem an den Ostfenstern, weil diese eisige Ostluft immer ungehindert reinrauschen kann…). Leider steht darauf aber: Verarbeitungstemperatur + 6 Grad. Na, bevor die alle wieder herunter fallen, werde ich das wohl vertagen. Außerdem stürmt es auch noch, und da mache ich nicht länger auf als unbedingt nötig!

Elender Mist…

U wie

U-nordnung

zu deren Beseitigung ich auch an diesem Wochenende nicht kommen werde. Ich singe den ganzen Samstag (so hoffe ich zumindest) und am Sonntag teilweise auch noch. Macht nix, danach kommen neue Tage – ziemlich sicher.

Ich lass Euch noch ein Blümschn hier – Gloria Dei, unterwegs getroffen, die rechte Blüte hat mindestens Kinderkopfgröße!

Gloria Dei

Wünsche Euch allen ein fröhliches Wochenende!

Auf der stillen Insel

Hey, was die mit uns machen, ist doch absolut verrückt. Ich weiß ja nicht, was war. Sagt einem ja keiner was! Um 9 Uhr bin ich aufgestanden (Marianne weiß, warum ich heute ein bisschen länger lag ;) ). Um halb 10 Uhr wollte ich mal nach Neuigkeiten auf dem PC sehen. Keine Internetverbindung. Hm. Anbieter anrufen? Okay. Was haben die nochmal für ne Nummer? Kurz im Internet nachsehen. Ach, Mist, Internet geht ja nicht! Also Sohn Nummer 2 anrufen (= Hilfe in allen technischen Notfällen und nicht im Dienst, wie Sohn Nr. 1…) . Telefon geht auch nicht. Noch mehr Mist. Wir haben noch die Leitung vom Ex-Monopolisten, zum DSL-Vertrag dazu. Also müsste es auch über Festnetz gehen. Denkste! Nix. Tot!

Handy holen. Sohn 1 und 2 haben Namen mit A. Also schnell mal um Hilfe fragen. Wiiiiiiiieeeee bitte?????????? Auch mit dem P*nny-Mob*l-Handy (D 1) keine Verbindung möglich. Ach Du Schreck! Naja, wird ja wieder kommen. Erst mal frühstücken.

Plötzlich fällt mir die absolute Stille auf. Hä? Was ist los? Ich höre die Kellertrocknungsgeräte nicht mehr. Ein Blick in den Sicherungskasten: Alles okay. Ein Blick auf die digitale Küchenradio-Anzeige: Schöööön! Stromausfall auch noch! Da wurde es mir langsam mulmig. Ich hab zur Terrassentür rausgehört: So ruhig ist es sonst nie! Der Nachbar ist in der Garage. Ich: Hey, Nachbar, ist bei Euch auch der Strom weg? Er: Strom? Nö, das Telefon geht nur nicht. Hm? Doch ein Haus-Problem? Er steckt den Stecker seines Radios in die Steckdose: Nix. Ahhh. Da fällt mir doch gewissermaßen ein Stein vom Herzen. Dann hab ich aber gefragt, ob sowas wohl mit Terroristen zusammen hängen könnte, weil in dem Moment ein dreieckiger Düsenjet über uns hinweg flog. Und da wurde es mir erst recht sonderbar zumute.

Okay, lenken wir uns ab. Rasenmähen. Sch… geht nicht – elektrisch. Na gut, dann saug ich endlich den Boden. Ach, Mann. Bügeln? Auch nicht. Beine rasieren? Nö, das Ding hat Kabel. So hab ich zur Überbrückung Bücher meiner Kinder aussortiert. Auch mal nötig ;) Als der Strom wieder da war, war es im Keller immer noch ruhig. Was soll das denn? DANN war endlich die Sicherung rausgeflogen, weil 4 Dauerheizer bzw. -bläser, die miteinander einschalten, plus Heizung,  einfach ein bisschen viel auf einmal sind…

Schauen wir mal, was morgen in der Zeitung steht. FALLS darüber was drin steht. Das Internet war kürzlich schon mal ein paar Stunden weg, der Strom mehrmals. Hallo? Wir zahlen da einen Haufen Geld dafür. Und kriegen nicht mal eine Erklärung oder Entschuldigung? Das finde ich schwach.

Der Strom war also zur besten Mittagessen-Kochzeit wieder da – nach einer Stunde Ausfall. Und das I-Net mindestens von 9:30 bis 14:00 Uhr nicht. Nun geht alles wieder und Ruthie ist glücklich :D

Das Wochenende

Nachdem es heute schon mindestens eine Stunde geschüttet hat wie unterm Wasserfall, scheint gerade die Sonne. Von mir aus könnte sie nonstop weiterscheinen, denn wir hätten grad heute Chorsommerfest mit vorheriger Wanderung. In diesem Land kann man Feste inzwischen am besten im Mai feiern, wie mir scheint. Ich hatte in dieser Woche nicht wirklich Zeit, mal rauszugehen. Das Grillfest mit den Konfirmanden und -eltern am Donnerstag ist ja auch schon einem Gewitter mit Regen zum Opfer gefallen.

Morgen ist eine Bergwanderung mit Gipfelgottesdienst geplant. Wäre schon nett, wenn es wenigstens nicht schütten würde. Bisschen Regen ist ja nicht so schlimm.

Ich back jetzt mal einen Käsekuchen und hänge die Wäsche auf (den Ständer :( ), dann meld ich mich vielleicht nochmal.

Habt ein schönes Wochenende und macht es Euch gemütlich!

Genau das ist mir passiert

Fransenflügler beschädigt Monitore

Dieses Insekt ist zu einer Plage für Besitzer von TFT-Monitoren geworden. Vom Licht des Monitors angezogen, fliegt es durch die Lüftungsschlitze in den Flachbildschirm hinein und befindet sich dann hinter Panelglas und Diffusorfolie. Das Insekt stirbt und ist daraufhin im Monitorbild sichtbar. Garantieansprüche werden von den Herstellern unterschiedlich gehandhabt. Samsung bestätigt beispielsweise, dass „zwischen Diffusorfolie und TFT-Panel weder Staub, noch Tiere oder Fremdkörper gelangen dürften“. (Wikipedia)

Tja, „dürften“ eben. Ich hab da jetzt so ein nettes Tierchen mitten auf dem Bildschirm. Gewitterfliegen heißen die bei uns. Ich hab auch unzählige im Saum der Gardine. Die gehen beim Waschen nicht raus. Kennt Ihr diese Plage auch?

Aufräumarbeiten

Der sichtbare Fußboden ist wieder sauber und trocken. Es stehen allerdings Schuhschränke, Nachtkästchen und Regale mitten in den Räumen (mit aufgezogenen Fußleisten oder wie immer man das bei Möbeln nennt.)  Zwei Kleiderschränke sind noch gar nicht bewegt worden. Wäre vielleicht eine gute Idee, das mal zu tun. Die Teppiche sind über die Gartenstühle gebreitet. Inzwischen vielleicht trocken – stinken aber.

Das Wasser stand im halben Kellerflur, in Kindes Zimmer, im Gästezimmer, im Bad, in der Waschküche und in der Speisekammer. Es ist aber unter den Fliesen auch noch in einen „Ramschkeller“, ins „Miezenzimmer“ (Wasseruhr, Stromkasten und ein Regal sind da drin; zusätzlich das Katzenklo und eine Kiste mit Decke, in der „man“ schlafen könnte) und in den Heizungsraum gezogen. D. h. dass dort überall die Wände feucht sind. Und so riecht es da dann auch.

Wir kriegen da pro Raum demnächst 3 – 4 Löcher in die Bodenfliesen gebohrt und Entfeuchtungsgeräte angeschlossen. Ca. 20 Tage müssen die dann laufen. Tag und Nacht. Stromverbrauch wird extra abgerechnet. (Hopefully mit der Versicherung des Vermieters.) Dann werden die „schönen“ Ränder an den Wänden wieder gestrichen und alles soll so sein wie vorher. Schaunmermal…

Bei dem Wetter

– es schüttet wie aus Eimern und ist windig  (fühlt sich an wie im Spätherbst) – kriegen wir weder Teppiche noch Räume noch Wände wirklich trocken. Aber mir ist das heute jetzt wurscht. I mog nimmer.

Hoffen wir einfach, dass es morgen besser wird und übermorgen vielleicht irgendwo ein luftentfeuchtungsgerät zu leihen ist. Heute waren die meisten Firmen nicht zu erreichen bzw. die Geräte verliehen.

Ich hab 3 Waschmaschinen voll Wäsche gewaschen, 2 hängen. Die dritte muss über Nacht im Gerät bleiben, weils draußen (auch unter dem Dach) zu nass ist und drin nicht genug Platz. (Außer im Keller, aber… da war ja was. Glaub ich.)

Abgesoffen

Ich muss mir mal grad, um 1:51 Uhr, den Mega-Frust von der Seele schreiben.

Ich war im Chor. Ein Chormitglied hatte Geburtstag. Wir standen nach dem Singen noch „auf ein Gläschen“ zusammen und registrierten, dass es draußen schüttet. Als wir kurz vor 10 Uhr die Schule (unseren Probenraum) verließen, sahen wir, dass es hauste und der halbe Berg die Straße hinunter gespült wurde. (Die neuen schalldichten Fenster der Schule haben weder Sturm noch die Heftigkeit des Regens durchgelassen…)

Auf der 10 km langen Heimfahrt waren sowohl Seen auf der Straße als auch Blätter und Äste. Mit mulmigem Gefühl die Haustür aufgeschlossen. Ich hatte es geahnt: Der Keller stand diesmal komplett unter Wasser, nicht nur die Waschküche, wie sonst immer.

Der Mann mit dem ich verheiratet bin hatte schon angefangen, das Chaos zu beseitigen. Fünf (5!) Kellerräume und ein Teil des Flures führten 3 – 5 cm Wasser… Ich hab jetzt also seit kurz nach 10 Uhr bis grade eben „nassgesaugt“. D. h., das stehende Wasser, das gleichzeitig aus Toilette, Duschablauf und Kellerfußbodenabflussloch sprudelte, ist weggesaugt. Aber Ihr wollt nicht wissen, dass zwei neue Teppiche aus des Kindes Zimmer, 2 lange Brücken und eine kurze  (handgeknüpft von SchwieMu), ein Fleckerlteppich, sämtliche Badvorleger, alle am Fußboden abgelegten Klamotten des Kindes, Schulsachen, eine an der Wand lehnende Matratze, 2 Steckdosenleisten (deshalb auch zeitweise Kurzschluss) und sämtliche Schränkchen und Regale und Betten usw. im Wasser stehen bzw. liegen, oder?

Das Wetter soll ja am heutigen Samstag nicht soooo toll werden – also werden die Teppiche, z. T. aus Wolle, wohl nicht trocknen.

Der Rosenbogen und viele Blumentöpfe liegen im Garten. Ich mein ja bloß…

Jetzt les ich noch ein bisschen, was woanders los war. Irgendwann werde ich mich schon soweit beruhigen, dass ich schlafen kann. Hoffe ich.