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Es regnet Schnee

bei + 1 – 2 Grad. Ich wollte im Rahmen meiner Fensterputzaktion (damit die herein geholten Blümchen besseren Durchblick haben :D ) eigentlich Dichtungsgummis anbringen (vor allem an den Ostfenstern, weil diese eisige Ostluft immer ungehindert reinrauschen kann…). Leider steht darauf aber: Verarbeitungstemperatur + 6 Grad. Na, bevor die alle wieder herunter fallen, werde ich das wohl vertagen. Außerdem stürmt es auch noch, und da mache ich nicht länger auf als unbedingt nötig!

Elender Mist…

Das Wochenende

Nachdem es heute schon mindestens eine Stunde geschüttet hat wie unterm Wasserfall, scheint gerade die Sonne. Von mir aus könnte sie nonstop weiterscheinen, denn wir hätten grad heute Chorsommerfest mit vorheriger Wanderung. In diesem Land kann man Feste inzwischen am besten im Mai feiern, wie mir scheint. Ich hatte in dieser Woche nicht wirklich Zeit, mal rauszugehen. Das Grillfest mit den Konfirmanden und -eltern am Donnerstag ist ja auch schon einem Gewitter mit Regen zum Opfer gefallen.

Morgen ist eine Bergwanderung mit Gipfelgottesdienst geplant. Wäre schon nett, wenn es wenigstens nicht schütten würde. Bisschen Regen ist ja nicht so schlimm.

Ich back jetzt mal einen Käsekuchen und hänge die Wäsche auf (den Ständer :( ), dann meld ich mich vielleicht nochmal.

Habt ein schönes Wochenende und macht es Euch gemütlich!

Aufräumarbeiten

Der sichtbare Fußboden ist wieder sauber und trocken. Es stehen allerdings Schuhschränke, Nachtkästchen und Regale mitten in den Räumen (mit aufgezogenen Fußleisten oder wie immer man das bei Möbeln nennt.)  Zwei Kleiderschränke sind noch gar nicht bewegt worden. Wäre vielleicht eine gute Idee, das mal zu tun. Die Teppiche sind über die Gartenstühle gebreitet. Inzwischen vielleicht trocken – stinken aber.

Das Wasser stand im halben Kellerflur, in Kindes Zimmer, im Gästezimmer, im Bad, in der Waschküche und in der Speisekammer. Es ist aber unter den Fliesen auch noch in einen „Ramschkeller“, ins „Miezenzimmer“ (Wasseruhr, Stromkasten und ein Regal sind da drin; zusätzlich das Katzenklo und eine Kiste mit Decke, in der „man“ schlafen könnte) und in den Heizungsraum gezogen. D. h. dass dort überall die Wände feucht sind. Und so riecht es da dann auch.

Wir kriegen da pro Raum demnächst 3 – 4 Löcher in die Bodenfliesen gebohrt und Entfeuchtungsgeräte angeschlossen. Ca. 20 Tage müssen die dann laufen. Tag und Nacht. Stromverbrauch wird extra abgerechnet. (Hopefully mit der Versicherung des Vermieters.) Dann werden die „schönen“ Ränder an den Wänden wieder gestrichen und alles soll so sein wie vorher. Schaunmermal…

Bei dem Wetter

– es schüttet wie aus Eimern und ist windig  (fühlt sich an wie im Spätherbst) – kriegen wir weder Teppiche noch Räume noch Wände wirklich trocken. Aber mir ist das heute jetzt wurscht. I mog nimmer.

Hoffen wir einfach, dass es morgen besser wird und übermorgen vielleicht irgendwo ein luftentfeuchtungsgerät zu leihen ist. Heute waren die meisten Firmen nicht zu erreichen bzw. die Geräte verliehen.

Ich hab 3 Waschmaschinen voll Wäsche gewaschen, 2 hängen. Die dritte muss über Nacht im Gerät bleiben, weils draußen (auch unter dem Dach) zu nass ist und drin nicht genug Platz. (Außer im Keller, aber… da war ja was. Glaub ich.)

Stundenlang

gewischt, geräumt, gerückt. Jetzt reicht’s. Die sortierte Wäsche liegt noch in der Pampe und wartet darauf, gewaschen zu werden. Die Sonne scheint leider nicht, aber die Luftfeuchtigkeit ist wohl trotz des Regens nicht so hoch wie die letzten Tage. Denn die gewischten Kellerfliesen sind trotz allem gut abgetrocknet. Alle Regale und Schuhschränkchen, Türstöcke usw. quellen von unten her leicht auf. Anscheinend besitzt das Haus keine Rückschlagklappe, so dass das Wasser, wenn der Kanal zu voll ist, einfach wieder zurückgelaufen kommt. Es war aber zum Glück wohl nur das hauseigene Regenwasser, denn es enthielt nur Moos und Ziegelabrieb. Das ist ja auch schon was wert, wenn nicht die Kloake des halben Dorfes hier ankommt.

Rosenbogen, flachgelegt Tür

Rosenbogen, die soundsovielte… An der Kellertür nach draußen stand das Wasser wohl zeitweise so hoch, wie angezeichnet.

Abgesoffen

Ich muss mir mal grad, um 1:51 Uhr, den Mega-Frust von der Seele schreiben.

Ich war im Chor. Ein Chormitglied hatte Geburtstag. Wir standen nach dem Singen noch „auf ein Gläschen“ zusammen und registrierten, dass es draußen schüttet. Als wir kurz vor 10 Uhr die Schule (unseren Probenraum) verließen, sahen wir, dass es hauste und der halbe Berg die Straße hinunter gespült wurde. (Die neuen schalldichten Fenster der Schule haben weder Sturm noch die Heftigkeit des Regens durchgelassen…)

Auf der 10 km langen Heimfahrt waren sowohl Seen auf der Straße als auch Blätter und Äste. Mit mulmigem Gefühl die Haustür aufgeschlossen. Ich hatte es geahnt: Der Keller stand diesmal komplett unter Wasser, nicht nur die Waschküche, wie sonst immer.

Der Mann mit dem ich verheiratet bin hatte schon angefangen, das Chaos zu beseitigen. Fünf (5!) Kellerräume und ein Teil des Flures führten 3 – 5 cm Wasser… Ich hab jetzt also seit kurz nach 10 Uhr bis grade eben „nassgesaugt“. D. h., das stehende Wasser, das gleichzeitig aus Toilette, Duschablauf und Kellerfußbodenabflussloch sprudelte, ist weggesaugt. Aber Ihr wollt nicht wissen, dass zwei neue Teppiche aus des Kindes Zimmer, 2 lange Brücken und eine kurze  (handgeknüpft von SchwieMu), ein Fleckerlteppich, sämtliche Badvorleger, alle am Fußboden abgelegten Klamotten des Kindes, Schulsachen, eine an der Wand lehnende Matratze, 2 Steckdosenleisten (deshalb auch zeitweise Kurzschluss) und sämtliche Schränkchen und Regale und Betten usw. im Wasser stehen bzw. liegen, oder?

Das Wetter soll ja am heutigen Samstag nicht soooo toll werden – also werden die Teppiche, z. T. aus Wolle, wohl nicht trocknen.

Der Rosenbogen und viele Blumentöpfe liegen im Garten. Ich mein ja bloß…

Jetzt les ich noch ein bisschen, was woanders los war. Irgendwann werde ich mich schon soweit beruhigen, dass ich schlafen kann. Hoffe ich.

Aus dem lauen Sommerabend

wurde eine heftige Gewitternacht. Ich hab ca. 3 Stunden geschlafen. Dabei hab ich nicht mal Angst, es war nur einfach so laut. Nala durfte um 4 Uhr zum Kind ins Bett (sie schläft gewöhnlich auf der Bettdecke), damit sie keine Panik bekommt. Ihr eigenes Bett steht im Gästeklo, und da ist es sehr laut, weil der Regen draußen auf das Fensterbrett aus Blech und die Kellereingangsüberdachung aus Plexiglas trommelt. Sie hat ganz brav bis 6:15 Uhr weiter geschlafen.

Ich hab das Gefühl, dass jedes Jahr die Gewitter schlimmer werden. Ihr auch?

Ist heute nicht mein Tag

1. hab ich schlecht geschlafen (kommt sehr selten vor)

2. hab ich heute Kopfschmerzen (kommt ziemlich häufig vor)

3. bin ich heute beim Einparken an einen Betonpfosten gefahren (kommt normal gar nie nicht vor!)

4. habe ich zwei Stunden mit offenem Fenster geparkt. Bei mir vor der Garage. (Kommt gewöhnlich auch nicht vor, aber man wird halt älter…)

5. hat es natürlich in der Zeit geregnet (kommt HIER grad sehr häufig vor!)

6. hat die Müllabfuhr meinen Mülleimer vergessen (ist schon einmal vorgekommen, liegt wohl an unserer Lage an der „Kreuzung“). Macht nix, war eh nur halb voll.

7. war ich mit meinen Zähnen und denen des Kindes (er hat sie selbst getragen) beim Zahnarzt. Gut: Alles okay, nix gefunden. Nicht so gut: Wir sind auf dem Weg zum Parkplatz wieder in einen heftigen Gewitterregen geraten.

Jetzt geh ich in die Bücherei. Wäre schön, wenn wenigstens dort alles glattlaufen würde…

Volvo-Verletzung

V wie Volvo-Verletzung *smile*