Ein Tag im Leben einer (Fast-) Nurhausfrau

Aufstehen. Frühstück machen. Miezi füttern. Kind in die Schule schicken. (Das „Schicken“ ist manchmal nötig!) Duschen. Haare föhnen. Frühstücken. Zeitung lesen. Über hart gefrorene Schneeberge zur Arbeit fahren. (Braves Autochen, springt wenigstens an!) Gute 4 Stunden allgemeine Büroarbeiten. Einkaufen. Heimfahren. Essen. (Gibt heute Fertigkost vom Metzger.) Allgemeine Haushaltstätigkeit. Wäsche aufhängen z. B. Müll raus. Altpapier raus. (Die Tonnen durch gefrorene Schneeberge fahren ist fast nicht möglich.) Nachsehen, was es Neues im Web gibt. Mit Kind reden. Telefonieren. Blumen gießen. (Ach so, fällt unter allgemeine Haushaltstätigkeit.) Zwei Geburtstagsbriefe schreiben. (Altmodisch, per Hand!) Abendessen. Spülen. Nochmal Wäsche. Fotos bearbeiten. Bloggen. Und: HUI! ist wieder ein Tag vergangen, ohne etwas Besonderes gemacht zu haben…

3 Gedanken zu „Ein Tag im Leben einer (Fast-) Nurhausfrau“

  1. Liebe Ruthie, ist es nichts Besonderes, morgens zu erwachen und zu wissen…ein neuer Tag, den Du erleben darfst! Ist es nichts Besonderes an liebe Menschen zu denken und ihnen zum Geburtstag liebe Worte zu schicken? Ist es nichts Besonderes ein gesundes Kind zu haben, eine gesunde Katze, selbst gesund zu sein? Ich finde, Du hast einen besonderen Tag gehabt und mit lieben Gedanken ist er der Schönste für Dich…jeder Tag kann der letzte sein…deshalb gib jedem Tag die Chance, der Schönste für Dich zu sein! Ich finde, DEIN Tag war schön!

    Liebe Grüsse
    :)

  2. Hallo Ruthie, ich möcht hier Blueswoman mal ganz eindrücklich Recht geben! Uns ist leider viel zu selten bewusst wie gut es uns geht, dass wir u. unsere Lieben gesund aufwachen, und was wir im Leben haben was uns oft gar nicht so bewusst ist. Und schon allein dass du handschriftliche Geburtstagsbriefe schreibst finde ich schön und besonders! Fühl dich mal gedrückt! ((Ruthie))
    Grüßle Liebesluchs*

  3. Liebe Ruthie,
    das ist doch ganz normal. Du bist kein Einzelfall, ganz gewiss nicht.
    Jeder hat seinen gepflegten Alltagstrott. Ohne dieses immer Gleiche wäre es aber ab und zu auch schwer, sich auf Ausnahmen einzulassen, die garantiert gut tun, und vom „Trott“ ablenken.

    Vor allen Dingen kann man bei gewohnten Aufgaben die Gedanken so schön wandern lassen…

    Also, nicht den Mut verlieren, alles hat seinen Sinn.
    Viele liebe Grüße

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