Eine kleine Miezengeschichte…

Heute Abend war ich spazieren, zwei ganze Stunden lang. Über Land. Zum Zwecke des Stressabbaus. Und weil ich den ganzen Tag sitze.

Mein Miezchen hat mich begleitet:

Sie ging die Straße und den Hügelpfad mit mir hoch – sehr vorsichtig um sich schauend. Mutig war sie schon immer… In das Wäldchen wollte sie nicht mit, blieb in der Wiese sitzen. Ca. 400 Bilder und ca. 8 km später hab ich mir überlegt, dass ich meine Wanderung vielleicht dort beenden sollte, wo sich unsere Wege trennten. Hab sie gelockt und leise gerufen. Und siehe da: Sie hatte tatsächlich im Busch auf mich gewartet – 2 ganze Stunden lang! Ich glaub, sie freute sich, mich zu sehen. Sie hoppelte fröhlich mit mir nach Hause und schläft seitdem wie tot. Miezenabenteuer pur! :D

24 Gedanken zu „Eine kleine Miezengeschichte…“

  1. Das nennt man wohl treue Seele. Hattest du denn gar keine Angst, dass sie „verloren“ geht, so lange du weg bist? Ich glaube, mir wäre da nicht ganz wohl gewesen.

  2. Ich glaube, dass Miezen nur bis zu einer gewissen Grenze mitgehen. Habe das bei meiner auch schon erlebt. „Bis hier hin – und nicht weiter“. Meine erste Katze hat mich früher sogar immer bis zum Bus gebracht, wenn ich in die Schule musste ;)

  3. Die liebe, kleine Nala! :-D
    Man sagt ja oft, dass Katzen an einem Ort mehr hängen als an einem Menschen, aber ich glaube nicht so recht daran. Wenn ich nach langer Abwesenheit nach Hause komme, werde ich von meiner Smokey stets ungemein überschwänglich und liebevoll begrüßt – auch wenn sie ganz zu Anfang erst schimpft. ;-)
    ♥liche Grüße!

    1. Ich widerspreche da auch – meine Miez ist ausschließlich auf mich fixiert. Die Männer bettelt sie nicht mal um Essen an (die sind aus ihrer Sicht nicht dafür zuständig). Und: Sie schmust auch (fast) nur mit mir!

  4. Das ist ja echt lieb. Unser Ernie wurde ausgesetzt und ist mir damals immer hinterhergelaufen als ich mit dem Hund raus bin. Hat vor der Haustüre gewartet, ging mit spazieren und lieferte mich an der Haustüre wieder ab. Als er dann im Regen klatschnass vor der Haustüre saß und auf uns gewartet hat…. da konnte ich nicht mehr wiederstehen und habe ihn herreingelassen, seither wohnt er hier und begrüßt mich immer wenn ich heim komme. ;-)

  5. Wo ist denn mein Kommentar geblieben?
    Das ist jedenfalls der Beweis, dass Nala dich begleitet, und sogar wartet, bis du wiederkommst. Das ist ja mehr als erstaunlich.

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