Unsere Zeitung berichtete die Tage dieses hier. Ich kann mir das ja gar nicht vorstellen! Wie soll das denn gehen? Wenn meine Miez mit mir hier im Dorf einen Kilometer spazieren geht, ist sie erstens fertig und braucht ein Schläfchen und zweitens ist sie etwas schreckhafter als sonst, was sich aber schnell wieder legt. Und der Kater soll das über 700 km geschafft haben? Gibt es jemand, der sowas bestätigen kann?
Meine Prinzessin auf der Erbse hat sich heute schön auf den Stapel Kissen von den Balkonkorbmöbeln gelegt, die im Haus sind, weil sie draußen klamm werden. Und sie wollte auch nicht raus. Nur jetzt, am Abend, muss sie mal nach dem Rechten sehen…
Ich hab das schon öfter gehört, wenn auch nicht so weit. Aber Katzen sind wirklich wahre Meister darin, von weit weg wieder nach Hause zu finden. Wenn sie sich das selbst in den Kopf setzen. Aber sicher nicht, weil Frauchen will, dass sie sich bewegen
Unser Kleiner ist zur Zeit auch sehr viel unterwegs. Ich möchte nicht wissen, wo er sich überall rumtreibt. Gesehen wurde er angeblich auch schon etwas weiter weg…
GLG Sunny
Etwas weiter weg glaub ich. Auch im Nachbarort. Aber so weit??
Ich weiß von ca. 400 km von einer Katze. Die ist auch wieder zum alten Haus zurückgelaufen, die ehemaligen Nachbarn haben sie erkannt…
Hammer!
Ja, fanden wir auch alle. Ich wüsste zu gerne, wie sich die Tiere orientieren, schließlich sind sie diese Strecken ja nie gelaufen, sondern wohl in Katzenkörben im Auto gefahren, wo sie gar nichts von der Umgebung mitbekommen haben…
Genau. Und so lange mir das keiner erklären kann, bin ich da doch skeptisch…
Vor einer Weile habe ich die Geschichte von einem rotgestromerten Hauskater gehört/gelesen, der sich auf die Pfoten zurück in seine Heimat New Orleans machte, nachdem er von seinen Zweibeinern an ein Pärchen verschenkt worden war, welches nach Chicago umgezogen war. Die Reise muss wohl über ein halbes Jahr gedauert haben…
Das glaube ich, das ist ja auch weit. Aber es ist mir trotzdem unvorstellbar…
Tja, wie finden Vögel bei ihrem ersten Flug in den Süden genau dorthin, wo es gut für sie ist? Und wie finden Lachse zu ihren Laichplätzen? Die Natur ist voller Wunder… Und Wunder verstehen zu wollen, würde sie nur entzaubern…
Du bist sehr weise für Dein junges Alter. Stimmt natürlich. Du hast sowas von recht!
*lach* mein junges Leben hat doch schon so manches gesehen. Und manchmal fühle ich mich verdammt alt, das kannst mir glauben…
Ach, Süße! Ich drück Dich!
Danke, ich dich auch…
gehört habe ich solche geschichten auch schon, aber ich kann es mir nur schwer vorstellen. wenn ich zu hause bin, ist das kleine fellding ja immer da, wo ich auch bin. und auf den versuch würde ich es nur ungern ankommen lassen. meine erste katze ist nie wieder zurückgekehrt. ich gehe davon aus, daß sie den fellverarbeitern in die hände fiel, denn im tierheim wurde sie nicht abgegeben, angeblich hat sie auch niemand gefunden, weder überfahren noch lebendig. aber ich weiß es eben bis heute nicht, was aus ihr geworden ist…
Ja, das ist auch schlimm. Das ist uns mit unserer ersten Miez passiert, dass sie einfach „weg“ war… (Wir haben aber später gehört, dass einer der Nachbarn seinen Jagdhund auf Miezen gehetzt hat – vielleicht hat sie der entsorgt )
Also ich habe hier ja neulich auch eine Katze eingefangen, aber die war nur 10 km weit gelaufen… Aber der Kater aus der geschichte war ja auch 9 Monate (!) unterwegs für die 700 km und das schaffen die locker, wenn sie eben vorsichtig sind vor Autos, Fallen, sie bedrohenden Tieren usw… Die Gefahren sind das Problem, nicht die Entfernung oder wie das „Ziel“ finden, das sind die Gene, der Instinkt…
Ja, das mag sein, aber es ist unvorstellbar toll!
Ruth, hast du noch nie eine Katze an der Autobahn stehen sehen, die mit einer Pfote gewinkt hat und per Anhalter fahren wollte? Oder als blinder Passagier beim LKW. Die Frage ist nur, wie bekommen sie das Fahrziel vom LKW-Fahrer vermittelt?
Ist schon toll, was die Natur leistet!
Schönen Tag für dich – und deine hat es zu Haus so gut, warum sollte die auswandern?
Ja, zum Glück mag das kleine Ding nicht auswandern!
Aber manchmal stehen schon welche mit ausgestrecktem Daumen an der Autobahn
Man liest es tatsächlich immer wieder und ich denke schon, dass es möglich ist. Man sagt Katzen ja nach, dass sie eigentlich eher ihrer Umgebung verbunden sind, als ihrem Besitzer. Allerdings würde ich von unseren Katzis das Gegenteil behaupten, obwohl unser Nino bei unserem Umzug, den er mitgemacht hat, schon arge Probleme hatte, sich an die neue Umgebung zu gewöhnen.
Wir werden es wohl nie erfahren, ob es tatsächlich möglich ist.
Höchstens, wenn sie eines Tages lernen, sich mit uns in unserer Sprache zu unterhalten…
Sowas hat es doch schon oft gegeben.
Weisst du denn, was Nala nachts treibt, wie und wo sie herumwieselt?
Wer weiss, vielleicht ist sie tags nur müde von den nächtlichen Unternehmungen
Dass sie nachts auf die Pirsch geht und „irgendwo“ ist, stimmt. Sie ist morgens ja wieder da. Aber 700 km? Das ist schon verrückt!
Das wird vermutlich stimmen. Man liest es immer wieder, dass Katzen einen Orientierungssinn haben, der dem von Zugvögeln kaum nachsteht. Auch dieses innere Gebundensein an den Heimatort wird Katzen eigentlich seit jeher nachgesagt.
Lieben Gruß
Elke
Mich verblüfft das absolut. Zugvögel „müssen“ ja ziehen, dass ist so festgelegt. Aber Miezen „reisen“ normalerweise ja nicht!
Gelesen habe ich das schon öfter. Muss wohl stimmen. Dunkel erinnere ich mich, dass es mal eine Katze gab, die sich ins Flugzeug verirrt hatte und mit auf Reise ging
LG Ute
Ja, irgendwas scheint dran zu sein.
♥lich willkommen hier, Ute!
Deine Prinzessin ist ja süss
Solche Geschichten habe ich auch schon gehört, ich glaube schon, dass sie stimmen!
LG Esther
Ja, das ist sie, liebe Esther!
Anscheinend gibt es sowas wirklich – keine Ahnung…