Erntemaßnahmen

Bei uns wird auch jetzt, kurz vor Mitternacht, noch hektisch gedroschen. Oder vielleicht werden die Getreidefelder auch nur abgemäht. Denn ich habe die Tage von einer befreundeten Familie gehört, dass sie schon 20.000 Euro Schaden hätte, weil der Weizen im Feld liegt und durch die Feuchtigkeit der vergangenen Woche(n) zu keimen beginnt. Man kann ihn dann wohl nur noch als Tierfutter nehmen, wenn meine Info stimmt…

13 Gedanken zu „Erntemaßnahmen“

  1. Ja, das entspricht durchaus den Tatsachen. Es wird auch im Fernsehen bereits vermehrt darauf hingewiesen, dass im kommenden Herbst die Preise für Getreideprodukte aller Art erheblich ansteigen werden. Zum Einen wegen der großen Dürre im Juli und den Wassermassen jetzt im August und zum Anderen wegen der Riesenhitzewelle und den verheerenden Bränden in Russland, von dem Deutschland ja auch einen Teil des benötigten Getreides importiert.

    1. Zur Geisterstunde kommentiert ;)

      Hoffen wir, dass es nicht zu schlimm bzw. zu teuer wird. (Aber es gibt sicher wieder genug Trittbrettfahrer, die ihre Sachen teurer machen, obwohl dazu keine Veranlassung bestünde…)

  2. Bei uns saußen diese RiesenMähdrescher auch bis spät in die Nacht— gestern sogar noch im Regen.
    Ja, auch hier soll es Einbußen geben. Allerdings klagen die Bauern immer. Zu heiß, zu kalt, zu naß, zu trocken, zu was weiß ich… aber dieses Mal scheint es zu stimmen.
    LG, Petra

  3. das ist mir auch schon zu ohren gekommen. das extreme wetter begünstigt nun mal nicht ein optimales pflanzenwachstum. denken wir an die mickrige erdbeerernte in diesem jahr zurück und an die preise, die das nach sich zog… dann kann man sich ausmalen, was uns das kosten wird. hoffen wir weiter auf besseres wetter. hier ist es im moment so dunkel, daß ich das licht anhabe :roll:.

  4. Ja, die Bauern hatten an diesem Sommer keine große Freude, fürchte ich. Erst war’s zu heiss und zu trocken, nun ist es zu nass. In Russland verbrennt sämtliches Getreide – das wird wohl Konsequenzen für die Brotpreise haben.
    Lieben Gruß
    Elke

  5. Das ist so gemein! Erst wird alles durch die lange Trockenheit notreif und dann kann es nicht eingefahren werden! Es ist wirklich zum Jammern,die armen Bauern!

  6. Und man kann nur hoffen, dass das Zeug noch als Tierfutter zu gebrauchen ist. So grau, wie das bei uns auf dem Feld steht, fürchte ich nämlich, dass da ordentlich Pilz drin ist – und dann taugt es auch nicht mehr als Viehfutter…

    Das graue Zeug derzeit mag ich jedenfalls meinen Pferden nicht einstreuen müssen…

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