Wenn ich selber fahre

kann ich natürlich nicht gleichzeitig fotografieren. Kindlein mochte nicht. So müsst Ihr Euch die Bilder vorstellen: Die Autobahn in Thüringen ist zum Teil zweispurig, ohne Seitenstreifen und ohne Leitplanke, auf gleicher Höhe wie die Umgebung. Links oder rechts davon sehr ländliche Gegend, Bauernhof in Sichtweite. Man könnte, wenn die Mittelleitplanke nicht wäre, also mit dem Traktor quer über die Autobahn aufs Feld fahren ;)

Unterwegs blau-schwarzer Gewitterhimmel mit Löchern, durch die die Sonnenstrahlen auf die Erde reichten. Oder: Dunkelster Gewitterhimmel, am Horizont ein Berg mit einem Turm oder Mast drauf, von der Sonne angeleuchtet. Oder: Schwarzer Himmel, davor ca. 12 weiße Windräder mit rot-weißen Flügeln. Oder: Dicht an der Autobahn im Gewitter-Zwielicht vor dunklem Himmel Birkenwäldchen mit weiß leuchtenden Stämmen. Im Frankenland lila-blaue Lupinen an der Autobahn-Böschung. Sooooo schön, ich sag’s Euch!

So, nun gute Nacht. Vielleicht melde ich mich morgen wieder…

4 Gedanken zu „Wenn ich selber fahre“

  1. Jo, das ärgert mich auch immer, wenn ich die schönsten Motive sehe und nirgendwo halten kann. Und das Pfingstwetter hier lädt nicht gerade zu ausgedehnten Spaziergängen ein, nee, wirklich nicht. So mache ich mir heute einfach mal einen faulen Tag daheim.
    Tschüssi und schönen Pfingstmontag.
    Brigitte

  2. Prima lebendig geschriebeneer Reisebericht.
    Ich hab letztens probiert, aus dem fahrenden Auto zu knipsen, gar nicht so einfach. Muss ich wohl noch üben.

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