Diese Bilder
habe ich Euch hier im April schon gezeigt.
Im August sieht das Feld nun so aus:
(Das Rechteck zeigt in etwa den Ausschnitt an, den ich im April veröffentlicht hatte.)
Da kommt bei mir schon langsam Wehmut auf. Noch dazu, wo ich im Garten gestern diese Blätter gesehen habe:
Tja, im April ist es so schön, durch die Gegend zu fahren, überall diese herrlich gelben Felder. Und nun Erde, einfach Erde.
Die rötlichen Blätter versprechen schon den Herbst.
Irgendwie sieht es hier bei uns schon den ganzen Sommer aus wie Herbst. Die Platanen haben von Anfang an Blätter verloren und die Rinde.
Die Leute kamen aus dem Laubfegen gar nicht raus – keine Pause.
Das ist mir die Tage in der Stadt auch aufgefallen, dass alles voller Platanenrinde liegt. Ist das nicht immer so, oder? Ich hab noch gedacht: Die armen Menschen, die da immer fegen müssen…
(Platanen heißen bei uns in der Familie auch Bundeswehrbäume )
Das macht mich jetzt aber sehr traurig.
Sicher ist alles in der Natur vergänglich nd erneuerbar, aber jetzt schon Herbstblätter, nein, das will ich nicht sehen, da hüpfe ich doch mal fort, an einen sonnigen Ort.
Trotzdem liebe Grüße.
Dein „Kurzgedicht“ gefällt mir
Ich hab mal jemand sagen hören (Senta Berger vielleicht), dass man ja nicht weiß, wie viele Frühlinge man noch erlebt, und dass die Zahl langsam überschaubar wird. Das kann ein Grund sein, dass einem das immer mehr ausmacht, wie schnell so ein Jahr um ist. Mir zumindest…
Ganz genau in diesem Sinne hab ich das gestern auch zu meinem Mann gesagt, als wir im Garten feststellten, dass schon die ersten Blätter fallen.