Projekt Dualismus – Farbenpracht und Tristesse

Herr Müller, der ja bekanntlich viele gute Foto-Ideen hat, hatte mal wieder eine Herbstidee. Dualismus heißt sie. Die Teilnehmer sollten sich drei Wortpaare einfallen lassen und die dann einzeln posten, also in 6 Beiträgen.

Mein erstes Begriffe-Paar heißt: Farbenpracht und Tristesse.

Hier kommt der Teil Tristesse:

Das, was den Herbst neben den tollen Farben auch typisch macht, ist der Nebel, das Grau-in-Grau, diese Schwermut, die Trauerstimmung. Man spürt körperlich, dass es „dahin geht“ mit dem Jahr, sei es durch die Feuchtigkeit, sei es durch die Dunkelheit. Es schlägt auf’s Gemüt (mir zumindest), und ich muss mich zwingen, an dauergrauen Tagen die Lichtblicke zu sehen. Obwohl das Bild schon letztes Wochenende entstanden ist, könnte es auch von heute sein. Nur dass die Sonne es heute, entgegen letzter Woche, wohl nicht schaffen wird :( Ich wünsche Euch trotzdem einen schönen Sonn(en)tag!

30 Gedanken zu „Projekt Dualismus – Farbenpracht und Tristesse“

  1. Wahrlich trist, fast hoffnungslos. Ein wunderbar getroffener, grausamer Herbstmorgen.
    Ich kann verstehen, dass Du den sonnigen Nebel auf meiner Seite heute vorgezogen hättest. Allerdings hätte Dir dann das Gegnstück zum letzten mal gefehlt ;-)
    LG Michel

  2. Hier hat es die Sonne heute doch noch geschafft, nach einem neblig grauen Morgen, der einer sehr neblig mystischen „Langen Nacht der Museen“ folgte.
    Herzliche Grüße
    Renate

  3. Och, liebe Ruthie,
    sowas mach dich traurig?
    Das hätte ich nicht gedacht. Wir wissen doch alle, dass sowas nicht von Dauer ist.
    Aber das Foto ist super, passt bestens zum Thema.
    Ganz liebe Grüße, und bitte, nicht nur an das Grau denken, zünde dir eine Kerze an, und alles schaut gleich anders aus ♥
    deine Bärbel

      1. Hier hatten wir heute 23 Grad. Und weißt du was? Wir waren nicht draußen.
        Weil wir am Freitag und Samstag viel, viel unterwegs waren, da brauchten wir einfach einen Ruhetag.
        Ich hätte dir die Sonne rüberpusten sollen.
        Wie sieht es denn für morgen aus? Vielleicht dann ein Sonnenstrahl? Den hättest du ja dann mal verdient ♥

  4. Wie schade, dass bei Dir so ein graues Wetter war, wo doch offenbar überall die Sonne zu scheinen schien und der Herbst eine fast perfekte Sommerimitation hinlegte. Trotzdem hatten wir hier auch schon ein paar richtig graue, triste Tage und ich Dich da sehr gut verstehen, meiner Stimmung ist es auch nicht besonders zuträglich. Obwohl ich mich durchaus auch mal gerne irgendwo vergrabe, um der Melancholie zu fröhnen. Und ich muss sagen, ich bin ein kleines bißchen neidisch auf den Nebel in deinem Bild, so eine Atmosphäre hätte ich auch echt gerne mal, aber hier in der Stadt ist es eher selten. Oder aber ich müßte dafür arg früh aufstehen und das geht ja nun wirklich nicht :)

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