Nachdem im Gegensatz zu „sonst überall“ hier die Sonne den Durchbruch auch heute nicht geschafft hat, ein paar Lichtblicke in der Tristesse. (Ihr seht oben, wie schön bunt es wäre, wenn…)
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Achtung: Spinnentiere!
Heute
hab ich mich in meinem Garten wie in Urlaub gefühlt. Und ich hab ja auch Urlaub:
Blick auf Nachbars Pfirsiche.
Seidenpflanze.
Geranie, wie selbstgemalt…
Clematis.
Hibiskus.
Seht Ihr auch, was ich sehe?
Mein Abendmahl: Selbstgeschnippelte Gemüsepfanne mit Mini-„Fleischpflanzerl“ von Feinkost Albrecht
und Apfelmus mit Äpfeln aus Vaters Garten und echtem Vanillezucker. Mmmh. Lecker!
Suchbild
Ich hab geschuftet…
Für Müllers Michel
Ich mag meine Wiese…
Mein süßes Gartenhelferlein
Wildes Treiben
Wir haben die natürliche Lösung gewählt
Blümchenpost
Eigentlich mag ich ja Sonne und Wärme. Aber wenn die Krokusse schlapp im Garten liegen vor Hitze oder die Osterglocken verbrannte Blütenblätter haben, finde ich das gar nicht gut. Deshalb ist dieser Frühling, wo alles eher langsam geht und blüht und nicht alles explodiert, gerade richtig. Die Pollenplage ist dieses Jahr anscheinend auch nicht so schlimm. (Aber ich habe kalte Füße…) Und deshalb konnte ich die Tage auch noch meinen hauseigenen Buschwindröschenfleck fotografieren:
Und unterwegs Veilchen in Hülle und Fülle:
(Wobei sich mir die „Hülle“ nicht wirklich erschließt. Aber das sagt man halt so…)
Ich sehe was, was Du nicht siehst
… dich hab ich vernommen!
Frühling 2
Frühling?
Die Amsel singt im Abendlicht
Ich liebe ihre Frühlingslieder
Der Winter ist nun außer Sicht
Ich hoff, er kommt nicht nochmal wieder
Der Gartenboden ist erwacht
Die Pollen auch – die Augen jucken
Ganz langsam hab ich den Verdacht
Sie lassen auch die Finger zucken
Das Regentonneneis – es taut
Ich möchte raus und hacken, schneiden
Das Unkraut schießt doch schon ins Kraut
Den Winter kann ich nicht mehr leiden
Sie heißen Walburga und Anton
Ich war heute dort. Wollte ihnen die Bilder von ihrem Garten bringen. Es war niemand zu Hause.
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Jetzt weiß ich auch, warum. Anton ist am Freitag gestorben. Beerdigung war heute.
Büronachbarn
Nennen wir sie einfach mal Maria und Heinrich:
Das sind die fleißigen Menschen mit dem schönen Garten. Mein Büro zieht am Wochenende um. Vom Dorf in die Stadt. Mit keinem Ausblick auf einen Garten . Ich werde morgen mal zu „Heinrich und Maria“ gehen (die ich bisher nur von „Guten Morgen, schönes Gartenwetter heute“ kenne), ihnen die Bilder bringen und mich für die Augenweide des vergangenen Jahres bedanken. Und Euch berichten, wenn Ihr wollt.