Archiv der Kategorie: Über die Sache mit Gott

Frühlingssicht

Herr Müller, den Ihr ja mittlerweile kennen solltet, wollte nicht nur seine

mit uns teilen, die Ihr sehen könnt, wenn Ihr auf dieses Logo hier oben klickt, sondern er wollte auch unsere Sicht des Frühlings wissen.

Den Wunsch erfülle ich ihm doch gerne:

Ich kann es jedes Jahr kaum erwarten, bis endlich wieder irgendwo Grün oder Bunt hervorspitzt. Jedes Jahr gehe ich gespannt durch den Garten und die Landschaft, und jedes Jahr fotografiere ich die gleichen Knospen (so viel Neues kommt nämlich nicht dazu ;) ) Auch liebe ich es sehr,  meine Rosen wieder treiben zu sehen. (Ein Bild mit Rosentrieb ist hier zu sehen.) Dieses Jahr habe ich große Bedenken, weil von manchen Röschen immer noch nichts zu sehen ist – d. h., dass sie wohl erfroren sind :cry:

Ausgewählt habe ich deshalb folgende Fotos:

Ein Leberblümchen, weil ich dieses Lilablassblau besonders mag! Und weil es was mit Herrn Müller zu tun hat, bei dem ich mich hiermit für die Projekt-Idee herzlich bedanke!

Eine fette Kastanienknospe, weil es mich jedes Jahr wieder überrascht und schwer beeindruckt, wie viel Leben und Farbe sowie Freude für die Augen und das Fotografenherz in so eine kurz vorher noch kleine Hülle passt!

Und ein Waldreben“kreuz“, weil es mich an Karfreitag bzw. Ostern erinnert. Weil nach seinem Tod am Kreuz durch Jesu Auferstehung an Ostern wieder Hoffnung zu den Menschen kam, so wie jedes Jahr neue Hoffnung auf Frühling und Sommer, auf Wachstum und Ernte nach dem langen, kalten, tristen, kahlen Winter zu uns kommt. Frohe Ostern Euch allen!

Psalm 139

1 Ein Psalm Davids, vorzusingen. HERR, Du erforschest mich und kennest mich. (Psalm 7.10) (Psalm 139.23) 2 Ich sitze oder stehe auf, so weißt du es; du verstehst meine Gedanken von ferne. (Jeremia 17.10) 3 Ich gehe oder liege, so bist du um mich und siehst alle meine Wege. 4 Denn siehe, es ist kein Wort auf meiner Zunge, das du, HERR, nicht alles wissest. 5 Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hand über mir. 6 Solche Erkenntnis ist mir zu wunderbar und zu hoch; ich kann sie nicht begreifen.
7 Wo soll ich hin gehen vor deinem Geist, und wo soll ich hin fliehen vor deinem Angesicht? 8 Führe ich gen Himmel, so bist du da. Bettete ich mir in die Hölle, siehe, so bist du auch da. (Amos 9.2) 9 Nähme ich Flügel der Morgenröte und bliebe am äußersten Meer, (Jona 1.3) 10 so würde mich doch deine Hand daselbst führen und deine Rechte mich halten. 11 Spräche ich: Finsternis möge mich decken! so muß die Nacht auch Licht um mich sein. (Hiob 34.22) 12 Denn auch Finsternis ist nicht finster bei dir, und die Nacht leuchtet wie der Tag, Finsternis ist wie das Licht. (Jakobus 1.17)
13 Denn du hast meine Nieren bereitet und hast mich gebildet im Mutterleib. 14 Ich danke dir dafür, daß ich wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke, und das erkennt meine Seele wohl. 15 Es war dir mein Gebein nicht verhohlen, da ich im Verborgenen gemacht ward, da ich gebildet ward unten in der Erde. (Prediger 11.5) 16 Deine Augen sahen mich, da ich noch unbereitet war, und alle Tage waren auf dein Buch geschrieben, die noch werden sollten, als derselben keiner da war. (Hiob 14.5)
17 Aber wie köstlich sind vor mir, Gott, deine Gedanken! Wie ist ihrer so eine große Summe! (Jesaja 55.9) 18 Sollte ich sie zählen, so würde ihrer mehr sein denn des Sandes. Wenn ich aufwache, bin ich noch bei dir. (Psalm 40.6) (Psalm 63.7)
19 Ach Gott, daß du tötetest die Gottlosen, und die Blutgierigen von mir weichen müßten! 20 Denn sie reden von dir lästerlich, und deine Feinde erheben sich ohne Ursache. 21 Ich hasse ja, HERR, die dich hassen, und es verdrießt mich an ihnen, daß sie sich wider dich setzen. 22 Ich hasse sie im rechten Ernst; sie sind mir zu Feinden geworden.
23 Erforsche mich, Gott, und erfahre mein Herz; prüfe mich und erfahre, wie ich’s meine. (Psalm 139.1) 24 Und siehe, ob ich auf bösem Wege bin, und leite mich auf ewigem Wege. (Psalm 27.11)
Quelle: bibel-online.net

Sie haben Ihr Ziel erreicht

hat mein Navi um halb 12 in der Nacht gesagt. Und ich bin SEHR FROH darüber, denn ich war heute hundemüde ab der Hälfte der Strecke und habe das doch ziemlich schockierende Erlebnis eines Sekundenschlafs erfahren dürfen müssen! Ich bin dann zur nächsten Raststätte gefahren und hab ein „Powernapping“ von 20 Minuten eingelegt. Die letzten 20 km auf der Landstraße war es auch noch dicht neblig. Aber ich bin wieder da. Gott sei Dank! Und: Es – war – super – schöööön!!!

 

Ihr Lieben!

Ich bin wieder da! Viel Schnee, viele Autos auf der A 9. Aber ich bin trotzdem gut heim gekommen. Gott sei Dank!

Ach, apropos Gott: Jakobus 4, 13 – 17 war der Predigttext vom Neujahrsgottesdienst in meiner Heimat. Da ist mir folgender Satz hängengeblieben:

Wenn der Herr will und wir leben, so werden wir (auch) dieses oder jenes tun.

So wünsche ich Euch und mir ein frohes neues Jahr unter Gottes Begleitung und Segen! Schön, dass es Euch gibt!

Guten Abend, gut‘ Nacht!

*singingmoduson*

Ich bin wieder da und grüße alle sehr herzlich, die hier regelmäßig reinschauen. (Die unregelmäßig hier reinschauen, aber dieses lesen, grüße ich auch mit!)

… mit Rosen bedahacht…

Schön war’s im Frankenland. Und vorher in Berlin und FFO, aber das wisst Ihr ja irgendwie schon, gell?

… mit Nelklein behesteckt…

Ich bin immer froh, wenn Gott seine Schutzengel mit auf die viel befahrene A9 schickt und wir letzten Endes (mit Stau am Nürnberger Kreuz aufgrund erhöhten Verkehrsaufkommens bzw. Unfalls auf der A6) heil wieder daheim ankommen. Halleluja!

… schluhupf uhunter die Deck’… (gleich!)

Neue Erkenntnis: Rosenbögen in ungünstigen Lagen halten starkem Wind auch mit ca. 20 cm langen Erdhaken nicht stand…

… morgen Früh, wenn Gott will …

Da hab ich einen Termin in der Werkstatt. Das brave Autochen hat uns aber überall sicher hingebracht. Nun hat es sich ein paar Streicheleinheiten und neue Körperflüssigkeiten verdient :D

… wirst Du wieder geweckt … (Wär schon nicht schlecht, hab doch viele schöne Fotos mitgebracht!)

… morgen Früh, wenn Gott will, wirst Du wiehieder geweckt. *singingmodusoff*

Karfreitag

Ich liebe Sonnenschein. Und Wärme sowieso. Aber ein Karfreitag mit so tollem Wetter kommt mir dann ja doch irgendwie unwirklich vor. Bin mit Kindlein am Nachmittag 8 km zum „Gottesdienst zur Sterbestunde Jesu“ geradelt. Bei allerbestem Frühlingswetter. Sich dann eine verdunkelte Sonne und einen gequälten Jesus am Kreuz und trauernde Menschen vorstellen ist nicht so einfach. Wobei: Dienstag, den 31. März hat auch die Sonne geschienen. Und wir haben weinend ins Grab geblickt…

Frühling in Gelb

gelb

Das sind gelbe „Hoffnungsstrahlen“. Heute war nämlich ein Tag zum Abhaken. Bin morgens nüchtern mit Mieze zum Tierarzt. (Ich nüchtern, nicht sie :D) Nala hatte gestern ein geschwollenes Gesicht und heute früh ein Problem mit ihrer linken Pfote. Ist nicht aufgetreten. Bienenstich? Kampffolgen? Keine Ahnung. Tierarzt-Öffnungszeiten von 9 – 10 Uhr. Wartezimmer voll. Miezi hat eine Spritze bekommen und eine Tablette, die ich ihr Morgen und Montag aufgeteilt geben soll. Miezi schnell, schnell heimgebracht. In andere Richtung zum Magendoc gefahren. Termin: 10:30 Uhr. Fertig um kurz vor 2. Ich war heute mal wieder ganz tapfer! *schulterklopf* Magenspiegelung die 13. Diesmal ohne Spritze…

Schnell eingekauft. Heim. Um 3 Uhr endlich was zu Essen reingeschoben. Anruf bekommen von Sohn Nr. 1. Besuch bekommen von Freundin, die was gebracht hat. Anruf bekommen von Freundin. Wäsche endlich aufgehängt um kurz vor 4. Bisschen was „geräumt“, nächster Termin: Krankengymnastik. Heim, Straße gekehrt, Osterstrauß geschnitten (den 2.). Wäsche abgenommen, neue aufgehängt.

Es ist NICHT: gespült, Staub gesaugt, gebügelt, Bett bezogen, Blumen gegossen u.v.m.

Morgen ist Feiertag. Und den werde ich laut 3. Gebot „heiligen“. Darunter verstehe ich: Kochen und spülen ja, alles andere wartet. Gottesdienst um 3 Uhr. Und: Mir was Gutes tun. Das hab ich mir doch auch verdient, oder?

Das ist das Thema im Sing&Pray-Gottesdienst

zu dem ich jetzt gleich gehe:

Ein Mann betritt einen Laden. Hinter der Theke steht ein Engel.

Hastig fragt er ihn: „Was verkaufen Sie hier?“ Der Engel antwortet

freundlich: „Alles was Sie wollen.“

Der Mann beginnt aufzuzählen:

„Dann hätte ich gern das Ende aller Kriege in der Welt, bessere

Bedingungen der Elendsviertel in Lateinamerika, Arbeit für die Arbeitslosen, mehr Gemeinschaft und Liebe in der Kirche, eine bessere Welt für alle, mehr Frieden, freundlichere Mitmenschen, eine gerechtere Verteilung der Güter dieser Welt, folgsamere Kinder, mehr Verständnis für Jugendliche bei den Erwachsenen, mehr Menschlichkeit und … und …“

Da fällt ihm der Engel ins Wort: „Entschuldigen Sie, Sie haben mich falsch verstanden. Wir verkaufen keine reifen Früchte, wir verkaufen nur den Samen.“

Dafür hab ich gestern mal eben 45 Samentütchen gefaltet und befüllt:

samentutchen

Einen Eintrag aus meinem „alten“ Blog

wollte ich gerne hier nochmal reintun:

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Und nochwas

hab ich bei Gise gelesen, und sie hat mir auch erlaubt, es zu verlinken. (*festedrückunddanke* Du Liebe!) Nämlich den Eintrag „Wo ist Gott?“ Guckst Du hier! Den finde ich total interessant, und wenn ich mich so gut ausdrücken könnte, könnte er auch von mir sein. Ich sehe das nämlich genauso!
Geschrieben: 20:50, 10.01.2009 in Über die Sache mit Gott

Der Kommentar von Gise war „damals“:

Ächz

Drück mich nicht so dolle, bin doch klein und zierlich und zerbrechlich… :lol:

Es ist mir eine Ehre, dass diese Seite von mir mit der Frage nach Gott so viel

Beachtung findet. ;)

Geschrieben von Gise um 09:23, 11.01.2009

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