Archiv der Kategorie: Berlin

Kranker Freund

Am Samstag haben wir unseren kranken Freund am Chiemsee besucht. „Treue Leser“ wissen, wen ich meine. Leider hatte ich keine Zeit, wirklich AN den See zu gehen, aber die Fotos „vom Rand“ sollt Ihr trotzdem sehen:

Chiemsee1 Chiemsee2 Chiemsee3 Chiemsee4
Seht Ihr die angedeuteten Berge im Hintergrund?

Chiemsee5

Chiemsee6

Chiemsee7 Chiemsee8

Wer die Deko im Frühstücksraum klickt, sieht noch mehr.

Deko

Auf dem Heimweg warfen wir einen kurzen Blick auf Kloster Seeon:
KlosterSeeon KlosterSeeon2

„A oids Wagerl hammer aa no g’seng“ ;)
Wagen

und an oidn Zaun:
Zaun
Und dann sind wir wieder heimwärts geschlichen.

Heimfahrt1 Heimfahrt2 Heimfahrt3

Auf den 80 Kilometern A9 waren wir auf allen 3 Spuren umzingelt von Ossis. Hauptsächlich von Hauptstädtern, aber auch Meißen, Zwickau, Chemnitz, Potsdam und viele aus „kurz vor Polen“ waren vertreten. Ja, sagt mal: Bei Euch muss doch alles ausgestorben gewesen sein? Tote Hose? Leere Parkplätze? Gibt’s ja nicht! Die waren am Sonntag Abend alle noch in Bayern. Bis die daheim angekommen sind, müssen noch STUNDEN vergangen sein – Hammer!

A9

Berlin bei Nacht. Oder: Winnie – ein Hauptgewinn!

Mit dieser süßen,

mir bis dahin persönlich nicht bekannten Bloggerin namens Winnie hab ich letzte Nacht die Hauptstadt unsicher gemacht. Sie hatte Angst, dass ich sie „um die Ecke bringe“ (man geht ja auch nicht mit einer völlig fremden Frau aus Bayern bei Nacht einfach weg, oder??) und ich hatte Angst, dass sie mich im Dunkeln in der großen Stadt aussetzt. Ist aber beides nicht passiert. Wir leben noch und sind müde (es war dann doch schon 3 Uhr ;) ), aber es war sehr schön! Danke, Du Liebe!

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Im Britzer Garten

Clara,

die wusste, dass ich in der Hauptstadt bin und Blümchen mag, machte mir am Dienstag einen tollen Vorschlag: Lass uns doch in den Britzer Garten fahren! Wir fuhren. Dank mir mit dem Auto :D Dank Navi kreuzweise durch die Baustellen. Aber irgendwann, nachdem wir diese Straße getroffen hatten,

waren wir auch dort.

So sieht der Garten aus. Wir kamen an den See.

Dort gibt es komische Tiere:

Und außergewöhnliche Christbäume:

Wir beobachteten, wie man sich gegenseitig beschoss (keine Ahnung, zu welchem Zweck ;) )

und lasen eigenartige Wörter auf dem Boden:

Wir hätten uns ausruhen können

aber wir schauten lieber, was uns alles noch geboten wurde:

Dahlienregenbögen zum Beispiel. Und ganz dicke Köppe:

Clara hatte für mich eine Überraschung mitgebracht:

Wer wissen will, was drin war, sollte auf’s Bild klicken!

Clara wollte der Blume was schenken, aber sie nahm es nicht an… Manchmal musste sogar Clara die beliebte „Gebetshaltung“ einnehmen, um die Blümchen gut zu erwischen:

Das hat sich dann ja auch gelohnt:

Um die Pracht ganz auszukosten, bitte unbedingt auf das Bild klicken!

Fortsetzung folgt!

In der Hauptstadt

Tag 1, wir feiern:

(Draußen vor der Location…)

Die Jugend tanzt…

Tag 2, Brunch. Und Schlaf nachzuholen:

Tag 3, wir verabschieden aus dem Süden angereiste Gäste, essen beim Inder und erleben einen wunderbaren Abendhimmel, nachdem der Tag ziemlich verregnet war:

Im Café Berger.

Lamm. Es war superlecker!!

Es herbstelt…

Abendbeschäftigung

Knapp 600 Bilder anschauen, sortieren, ausmisten, löschen, bearbeiten, posten. Also Vorsicht!! ;)

Und noch 20 Seiten Masterarbeit korrigieren. Ich denke, ich mache letzteres zuerst. Nach dem Motto: Erst die Arbeit, dann das Vergnügen.

Und das nach 8,3 km Fußmarsch und Goldelse hoch und runter. Eigentlich wäre Füße hochlegen noch besser…

Gegen den Speck

… helfen hoffentlich die 92 – 95 Stufen (ich kann nicht mal bis kurz vor 100 zählen :mrgreen: ), die ich bewältigen muss, um in die Wohnung meines Sohnes 2 zu kommen. Diese befindet sich in der Hauptstadt. Ich mich auch. Sohn 2 nicht. Der ist in Arizona. Oder sonstwo im Amiland unterwegs. Ich darf so lange die Wohnung haben. Ganz umsonst  und mit Sohn 3. Sohn 1, der ja auch hier in der Hauptstadt wohnt, feierte nämlich seinen 30. Die Erinnerung an seine Geburt sind noch da. Wenn auch nicht mehr ganz frisch :D

Happy Birthday, mein lieber Sohn 1!

Die Karawane zieht

ähm, sorry, ich ziehe heute weiter. Nur falls man sich wundert. Ich bin bei SchwesterOhneInternet.

Habe gestern im Hinterhof die nette Frau B. kennengelernt, die mir ihre Schaufel geliehen hat. Hab mich ca. 1 Stunde mit ihr vergnügt. Also nicht mit Frau B., sondern mit ihrer Schaufel. Ich war bis zu den Knien nass und voller Schnee und meine Füße trotz dicker Socken und Winterschuhen eisigkalt. Zwei weitere Anwohner waren froh, mal eine Schaufel zu sehen und haben sie sich auch ausgeliehen. Dann kam ein ebenso netter männlicher „Gelber Engel“ und hat mir den Reifen gewechselt. Zu zweit haben sie mich dann aus meinem Schneematscheisdilemma befreit, indem sie mich rausgeschoben haben. Ich bin dann ohne Navi durch die große Stadt zum nächsten A.T.U. gefahren (hatte es mir aber vorher mal auf der Karte angesehen). Den kann ich nur empfehlen: A.T.U. Yorckstraße 57 Total freundliche, hilfsbereite Menschen, trotz einiger Aufträge ziemlich schnell; mein Reifen konnte repariert werden. Alles in allem 26 Euro – kann man doch nicht meckern, oder?

Schön war’s hier. Berlin im Winter ist mal was anderes. Bis auf die Parklückensituation mit unbezwingbaren Schneemengen gefällt es mir richtig gut. Ich bin essenstechnisch verwöhnt worden:

Superleckere Hähnchenspieße – dazu gab es selbstgemachtes Mangochutney. Und ich hab liebenswerte Damen getroffen:

Die Mittlere wollte nicht so gern ins Internet. Jetzt ist sie trotzdem drin. Ich hoffe, das ist so okay und genehmigt? Macht’s gut, Ihr Lieben, ich melde mich, sobald ich wieder „vernetzt“ bin.

Heute Mittag

hab ich in einer Straße in Berlin mein Auto gesucht und gefunden:

Ich wollte damit zu Clara fahren, um mich dort mit ihr,  Tonari und Anna-Lena zu treffen und zu Mittag zu speisen. Ich begab mich also an die Aufgabe, es freizukehren. Danach die vollgeregneten, aber schockgefrosteten Scheiben klarzukratzen. Vollbracht! Navi programmiert, gestartet – alles geht noch! Aber ich kam nicht raus aus der Parklücke. Hin und her und her und hin – wenige Zentimeter nur. An einer fremden Tür geklingelt und nach einer Schaufel gefragt. „Hab ich nicht, klingeln Sie doch woanders.“ Dort machte man mir gar nicht erst auf. Clara rief an und fragte nach meinem Verbleib. „Esst schon mal ohne mich – kann noch dauern…“  Sohn angerufen (Handy sei Dank!)  – bitte schieben! Sohn kam wenig später. Hin und her und her und hin. Nix geht. Plötzlich winkt er ab: Der rechte Vorderreifen hat mit einem „Pfffttt“ aufgegeben. So, nun steht mein liebes Autochen also ganz allein und traurig und krank in einer einsamen Seitenstraße in Berlin und kommt nicht mehr vom Fleck. Morgen werden wir einen „Arzt“ bemühen müssen.

 

Ich kam dann noch zu meinem Essen und einer gemütlichen Runde mit den internetten Damen. Ich hab den Bus genommen – hätte ich auch gleich machen können. Dann hätte ich wohl das gleiche Problem wann anders gehabt…