Durch den Umzug von WP.com zu einem selbstgehosteten Blog sind diese bereits bearbeiteten Bilder auf der Festplatte liegen geblieben. Ich finde sie aber zu schade zum Vergammeln Deshalb hier ein kleiner Gruß aus dem letzten Februar vom Donaudeich:
Archiv der Kategorie: Landschaften
Radltour
Es herrschte perfektes Radlwetter: Die Sonne schien (immer wieder), in der Sonne war’s warm, im Schatten war’s kühl und der Fahrtwind auch. Das ist mir am liebsten, sonst schwitz ich mich kaputt. Also: Trägershirt, knielange Hose und Schlappen (wie die bei mir heißen), ABER Schal um den Hals So bin ich vor mich hingeradelt, öfter mal einen Fotostop einlegend. Mich zieht’s ja immer wieder an die Donau – dort isses halt auch wunderbar schön! Weil Fußball (denk ich), war überall sehr wenig los, wenn dann noch per Auto. Räder und Fußgänger hab ich sehr wenige gesehen. So bin ich dann in Vohburg gelandet. Das strotzt um diese Jahreszeit nur so von Rosen! Ich hab mir eine Trinkpause in einer Wirtschaft gegönnt, und nachdem ich einen Blick in die Speisekarte geworfen hatte, hab ich auch was gegessen. (Und danach einen Schnaps bekommen ). Gut gesättigt ging’s auf den Donaudamm bis Neustadt und dann über die Dörfer wieder zurück. Ich liebe den Wechsel zwischen Auenlandschaft und Auwald, in dem es manchmal exotisch klingt (Vögel zwitschern, pfeifen, schreien und keckern – ganz anders, als im Garten. Und zwischendurch rief der Kuckuck.) Ich hab Rehe und einen Fuchs gesehen (der war jedoch schneller als ich mit meiner Kamera…)
40 Kilometer. Nicht schlecht für den zweiten Radlversuch dieses Jahr, oder? Und jetzt kommt’s: Ihr dürft ganz viele Bilder gucken!
Anklicken macht die Bilder groß, und es ist mehr drauf zu sehen…
Wolkenpost 3
Auf die Höh‘
hat’s mich kürzlich nach der Arbeit gezogen:
Das ist der Blick von vor dem Haus über’s Dorf auf die Höh‘. Dort wollte ich hin und bin ich auch.
Ihr seht den beeindruckenden Himmel. Die Bilder sind alle nicht bearbeitet, nur verkleinert.
Unterwegs fing es ein bisschen an zu regnen. Als ich wieder nach Hause kam, hab ich erfahren, dass es im Dorf, von dem ich ja nur ca. 2 km entfernt war, geschüttet und gehagelt hat. Der von der Arbeit und dem Leben gestresste Mensch muss ja auch mal Glück haben, oder?
(Alle Bilder sind anklickbar!)
Afterwork-Spaziergang am Montag
Ich musste mal raus. Schadet weder dem Körper, noch dem Geist. Miezchen hatte beschlossen, mitzukommen:
Wir gingen also ins Abendrosa.
Fundstück. Nala rannte mal voraus, mal hinterher. Obwohl sie fast ganz im Gras verschwand: Bei jedem Auto, das vorbei fuhr, rannte sie quer über die Straße hinter einen (wie sie meint) schützenden Zaun. Seht Ihr den Elefantenfuß im Hintergrund? Ist keiner. Ist eine Katzenpfote. Man muss ja immer und überall live dabei sein. Als ich dann, wie ich fand, auf den sichereren Löwenzahn- und Pusteblumenhügel abbiegen wollte, hab ich wieder gemerkt, wie klein ein Katzenhirn ist: Nala blieb mitten auf der Straße stehen und lauschte. Da kam doch tatsächlich das dorfeigene Feuerwehrauto gefahren! Und was macht sie, statt ins angrenzende Rapsfeld zu verschwinden? Rennt mitten auf der Straße vor dem Feuerwehrauto her ca. 500 m ins Dorf zurück! (Zum Glück hatten die Jungs von der Feuerwehr keine bösen Absichten!) Tja, wer in meine schöne Blumenwiese baut, ist selber schuld, wenn er dann Raps und Löwenzahn im Garten hat Zuhause angekommen – weit und breit kein Miezchen. Ich hab erst mal meine matschigen Schuhe geputzt. Als ich eine halbe Stunde später nochmal vor der Haustür nach ihr rief, war sie wieder da. Dankbar, anschmiegsam und fix und fertig von dem großen Abenteuer!
Nebel-Dienstag
Tagesbeute
Spaziergang mit Wolken
ABC der Natur – L
Jutta von Meine Hobbywelt hat ein Projekt gestartet. Es geht nicht nur um Blümchen, sondern einfach um Natur. Falls es Euch nicht bekannt sein sollte: Ich liebe Blümschn und Natur!! (Und Miezen )
L wie Landschaft. Vor 2 Wochen in der Nähe meiner Heimatstadt Bayreuth fotografiert.
So mag ich den Nebel
Rätselauflösung
Sorry, meine Lieben, dass Ihr so lange warten musstet. Besonders möchte ich mich bei einer bestimmten Dame entschuldigen: Ich wusste halt, dass ich keine Zeit haben würde
Ich konnte es schon riechen, bevor ich es sah: Es war der zeitweilige „Parkplatz“ einer Herde Schafe, die (vielleicht vor Aufregung) Blase und Darm hier entleerten, bevor sie ein wunderschönes Weideplätzchen an der Donau einnehmen durften. (Und im Gegensatz zu mir können sie anscheinend während des Gehens… )
Juni
An einem lauen Frühlingsabend
Macht sie Euch groß!
Musik des Abends:
[youtube https://www.youtube.com/watch?v=0J2QdDbelmY]
Trotzdem Frühling ;)
Hier ein kleiner Einblick in meine Festplatte der letzten Wochen, als die Sonne noch schien:
Siehst Du das spinnenähnliche Gebilde in der Margerite? Missgeburtblüte
Zierkirsche. Leider längst schon wieder abgeblüht
Rote und gelbe Powerblüten.
Gegen die graue Kälte
Raps
die Farbe die ich liebe
Raps
durch den ich Glücksgefühle kriege
Raps
der meine Kamera und mich verführt
Raps
der meine Seele irgendwie berührt
Für vollen Genuss bitte anklicken!
Mit besonders ♥lichen Grüßen an Paleica!
Wo ich mich so rumtreibe II
… wenn ich keine Zeit finde, bei Euch zu kommentieren:
Am Abend
Alle Wolken streben der Sonne zu…
Die Bäume sind immer noch kahl – der Wald dampft…
Meine „Lieblingsfeinde“, die Birken, vor Pastellhimmel.
„Mein“ Birnbaum von hinten
Bald werden sie mit ihren Pollen meine Lunge zum Quietschen und Japsen bringen
Halb 8 und noch hell.
Halb 9 und noch immer nicht ganz dunkel *freu*
Zwielicht.
Winterbäume
Wie hier schon geschrieben, haben für mich Bäume im Winter was Besonderes. Es gäbe noch ganz viele wunderschöne an meinem täglichen Arbeitsweg. Aber an manchen Stellen kann man einfach nicht anhalten…
Spätwinterabend
Kranker Freund
Am Samstag haben wir unseren kranken Freund am Chiemsee besucht. „Treue Leser“ wissen, wen ich meine. Leider hatte ich keine Zeit, wirklich AN den See zu gehen, aber die Fotos „vom Rand“ sollt Ihr trotzdem sehen:
Seht Ihr die angedeuteten Berge im Hintergrund?
Wer die Deko im Frühstücksraum klickt, sieht noch mehr.
Auf dem Heimweg warfen wir einen kurzen Blick auf Kloster Seeon:
„A oids Wagerl hammer aa no g’seng“
und an oidn Zaun:
Und dann sind wir wieder heimwärts geschlichen.
Auf den 80 Kilometern A9 waren wir auf allen 3 Spuren umzingelt von Ossis. Hauptsächlich von Hauptstädtern, aber auch Meißen, Zwickau, Chemnitz, Potsdam und viele aus „kurz vor Polen“ waren vertreten. Ja, sagt mal: Bei Euch muss doch alles ausgestorben gewesen sein? Tote Hose? Leere Parkplätze? Gibt’s ja nicht! Die waren am Sonntag Abend alle noch in Bayern. Bis die daheim angekommen sind, müssen noch STUNDEN vergangen sein – Hammer!